Warum Menschenrechte ein Menschenrecht sind
Am 10. Dezember 2020, dem internationalen Tag der Menschenrechte, rief die „Amnesty AG für Menschlichkeit“ des Märkischen Gymnasiums Schwelm unter Leitung von Florian Eisenburger und Nese Bakir wiederholt zum Briefmarathon der Organisation Amnesty International auf.
Dieses Jahr wirkten auch die Zusatzkurse Sozialwissenschaften des Abiturjahrgangs des MGS bei dem Projekt mit.
In den vorausgegangenen Unterrichtsstunden diskutierten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin Sarah Fäuster eingehend über die allgemeine Erklärung der Menschenrechte und deren Geltungsbereich aber auch über die bis heute andauernden Menschenrechtsverletzungen in vielen Ländern der Welt.
Dazu schrieben sie Briefe an Opfer, um ihre Solidarität zu zeigen und an die jeweiligen Regierungen, um diese wachzurütteln. Gut sichtbar waren diese Briefe quer durch das Atrium des Gymnasiums gespannt(siehe Foto). Zudem riefen die Schülerinnen und Schüler die gesamte Schulgemeinschaft dazu auf, am Donnerstag schwarzgekleidet in die Schule zu kommen, um einerseits ein Zeichen gegen Menschenrechtsverletzungen zu setzen und andererseits Solidarität mit all den Aktivisten zu zeigen, die sich weltweit für den Kampf für Menschenrechte engagieren.
An vorbereiteten Stellwänden der Amnesty AG konnte sich alle Schülerinnen und Schüler über Menschenrechte und deren Verletzungen informieren. Außerdem lagen Vorlagenbriefe und Petitionen aus, die von der Schülerschaft unterschrieben werden konnten.
Auch weiterhin hat man jederzeit die Möglichkeit, unter www.Amnesty.org Briefe zu schreiben, und sich somit für Gerechtigkeit einzusetzen.
Sarah Fäuster