Schülerinnen und Schüler der EF erhalten ihr Cambridge Zertifikat

Zehn Schülerinnen und Schüler der EF haben in der vergangenen Woche ihr Englischzertifikat erhalten. Bereits in Klasse 9 hatten sie sich entschieden, in einer zusätzlichen Stunde Englisch pro Woche ihrer Freude für die Sprache nachzugehen und sich auf eine externe Prüfung der Auslandsgesellschaft vorzubereiten. Der PET-Kurs findet immer im zweiten Halbjahr für alle Interessierten der Jahrgangsstufe 9 statt. Besonders im vergangenen Jahr war der Kurs jedoch von Corona bedingten Einschränkungen gezeichnet. Meistens digital oder auf vier Klassenräume verteilt, wurden die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Frau Kaik auf die besonderen Prüfungsformate vorbereitet. Alle kamen bei den schriftlichen und mündlichen Prüfungen im Mai gut zurecht und erreichten tolle Ergebnisse. 


Foto v.l.n.r: Frau Kaik, Dona Dervishi, Felix Großbudde, Lina Opel, Jonas Wimbert, Ben Brüssow, Hannah Wirth, Yasmina Stöcker Hurtado, Defne Keskin, Christina Bortz, Helen Erne (fehlt)

An dieser Stelle möchten wir euch noch einmal herzlich gratulieren!!!

Miriam Kaik

„Vergangenheit, die nicht vergeht“

Schülerinnen und Schüler der AG Lokalgeschichte/Stolpersteine berichten ihre sehr persönlichen Eindrücken von ihren Gedenkstättenfahrten nach Auschwitz und Majdanek:

„Aktion Reinhardt – Verbrechen gegen die Menschheit!“ –

„Vergangenheit, die nicht vergeht – Was bedeutet Auschwitz für uns heute?“

Das waren zwei der Themen der jährlich stattfindenden Gedenkstätten-Fahrten des Märkischen Gymnasiums Schwelm. Während der Reise setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2018/19 und 2019/20 aus den Stufen 11 und 12 auf unterschiedlichste Weise mit diesem schwierigen Thema auseinander und kamen dabei zum Teil zu sehr beeindruckenden Ergebnissen. Das Zitat einer Teilnehmerin zeigt dies auf sehr besondere Weise: „Diese Gedenkstättenfahrt hat viele von uns sehr mitgenommen und jeden sehr berührt. Wir sind sensibler geworden, wenn es um den Holocaust geht […]. Wir sind es, die dafür sorgen müssen, dass so etwas nie wieder passiert. Sobald man diese Gedenkstätte besucht hat, ist man sich dieser Aufgabe sehr bewusst!“ Die Durchführung dieser pädagogisch so wichtigen Gedenkstättenfahrten ist nur möglich dank der großzügigen Spenden verschiedenster Sponsoren. Die Leiterinnen der AG Lokalgeschichte/Stolpersteine – Frau Anke Buetz und Frau Gabriele Czarnetzki – fungierten als die Ansprechpartnerinnen und Verantwortlichen für die Fahrten.

Klassenfahrt – Die 7e auf Reisen

Am Montagmorgen (23.08.2021) waren wir alle sehr aufgeregt, denn unsere erste gemeinsame Klassenfahrt stand bevor. Die Koffer waren gepackt, wir waren bereit. 

Wir trafen uns an der Schule, mussten aber auf den Bus warten. Die Wartezeit nutzten wir für unsere Corona-Testung, aber das war nicht so schlimm. Ein wenig später kam der Bus und wir gaben unsere Koffer ab. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Unser Ziel war: Das Waldheim in Dürscheid. 

Nach der Ankunft haben wir uns zunächst im Aufenthaltsraum der Jugendherberge versammelt. Danach haben wir unsere Zimmer bezogen, die Jugendherberge erkundet und unsere Trainerinnen für das Veranstaltungsprogramm dieser Woche kennengelernt. Dann ging es auch schon los!

Am ersten Tag teilten uns unsere Trainerinnen Steffi und Franzi der Größe nach ein. Dabei durften wir nicht reden, sondern mussten die Aufgabe mit Gesten lösen. Außerdem haben wir Küchenteams gebildet. Zum Mittagessen gab es immer Butterbrote, aber zum Abendessen kochten wir selbst. Am ersten Tag gab es leckere Bolognese. Danach hatten wir den Abend frei. 

Am nächsten Tag haben wir weitere Klassenspiele gemacht, z. B. „Wo ist Fred?!“ Dabei musste man einen Stofftier-Biber klauen und verstecken. Außerdem haben wir verschiedene Geschicklichkeitsspiele gemacht. Wir haben so getan, als müssten wir mit Teppichfliesen einen See aus Säure überqueren. Dafür musste die ganze Klasse zusammenarbeiten. Das war sehr schwierig! Abends haben wir zusammen selbstgekochte Hühnersuppe gegessen und das war sehr lecker. 

Am Mittwoch haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe ging Bogenschießen, die andere Gruppe machte ein Spiel, bei dem man einen Tresor knacken musste. Das Passwort in meiner Gruppe war „Respektvolles Miteinander in der 7e!“ und bei den anderen lautete es „Gegenseitige Unterstützung in der 7e!“. Das war schon ein bisschen schwieriger als die Aufgabe am Vortag. Am Nachmittag haben wir die Aktionen getauscht.

Mir hat das Bogenschießen sehr gut gefallen und ich würde es auch noch einmal machen. Die Bögen waren genauso groß wie Asel aus unserer Klasse! Außerdem durften wir uns selbst Ziele aufmalen und an die Zielscheibe hängen. In meiner Gruppe war es ein „X“ und ein „O“. Am Abend haben wir zusammen gegrillt und am Lagerfeuer Stockbrot gemacht. Das war richtig schön! 

Am Donnerstag – oh mein Gott, das war mega cool! – haben wir zuerst gedacht, wir würden klettern gehen. Aber nein, wir waren auf einer RIESENSCHAUKEL! Dabei wurden wir mit Kletterausrüstung an einem Seil befestigt und mussten außerdem ein Seil in der Hand halten. Dann haben wir uns gegenseitig in die Luft gezogen. Das Seil musste man loslassen und dann schwang man in der Luft wie auf einer sehr hohen Schaukel. Das war krass! 

Danach haben wir mit Frau Dickhut und Herrn Dörnemann Kuchen gebacken. Es gab Kirsch-Streuselkuchen, Apfel-Pudding-Kuchen, Marmorkuchen und Bananenkuchen. Während der Kuchen im Ofen war, durften wir mit richtig guten Stiften Mandalas ausmalen. 

Zum Abendessen gab es Kartoffelecken und Salat. Nach dem Abendessen haben wir noch eine Nachtaktion gemacht und Knicklichter bekommen. Mit den Knicklichtern haben wir im Wald Spiele gemacht. 

Morgens nach dem Frühstück haben wir noch aufgezählt, was uns gut gefallen hat und was nicht. Zum Abschluss haben wir ein Gruppenbild gemacht, und sind dann mit dem Bus zurück nach Hause gefahren.

Angelina, 7e  

Klassenfahrt 7c nach Sylt

Es ist Sonntagmorgen 5:30 Uhr, langsam findet sich die Klasse 7c am Essener Hauptbahnhof ein. Alle sind noch sehr müde, aber die Aufregung ist riesig. Es ist Zeit, sich zu verabschieden, eine dicke Umarmung und los geht’s! Frau Buetz, Herr Hembeck und 24 Kinder steigen in den IC 2214 von Essen nach Sylt ein.  

Nach knapp fünf Stunden Fahrt sieht man das erste Mal das Meer! Kurz danach treffen wir in Westerland auf Sylt ein. Jetzt noch 30 Minuten Busfahrt und wir sind endlich da! Die Jugendherberge Hörnum ist ein großes Backsteingebäude am südlichen Zipfel von Sylt. Im Westen und Osten liegt direkt hinter der Dünenlandschaft der Nordseestrand. Nachdem unsere Zimmer zugeteilt und unsere Sachen ausgepackt sind, wollen alle das Gelände erkunden.

Es ist sehr gutes Wetter, den Nachmittag verbringen wir im T-Shirt an einem kleinen Fußballplatz, daneben ist sogar ein Spielplatz. Nach dem gemeinsamen Abendessen ist um 22:00 Uhr Schlafenszeit! 

Am Montag bringt uns der Bus nach Westerland zum Sylt-Aquarium. Dort sehen wir viele, schöne und lustige Unterwassertiere. In einem 10 Meter langen Unterwassertunnel können wir sogar verschiedene Haiarten und Rochen bewundern. Danach haben wir zwei Stunden Freizeit in der Innenstadt von Westerland. Das Taschengeld wird für Souvenirs und Schnickschnack ausgegeben.

Am nächsten Tag machen wir eine geführte Wattwanderung. Wir entdecken viele Tiere, wie Wattwürmer, Krebse und Muscheln. Am Abend gehen wir alle zum Strand, es ist schon leicht dämmerig und die Sonne leuchtet orangerot. Als sich die ersten Kinder mit Kleidung in die Wellen stürzen, dauert es nicht lange bis die ganze Klasse folgt. Wir springen in den Wellen herum und werden klitschnass – ein sehr schöner Sonnenuntergang. 

Am Mittwoch leihen wir Fahrräder aus und machen eine Fahrradtour – natürlich alle mit Helm. Nach einer halben Stunde mit Ostwind machen wir Rast auf einen Parkplatz mit wunderschönem Ausblick auf das Meer. Auf der Rückfahrt halten wir an einem Hafen.

Am vorletzten Tag machen wir eine Kutterfahrt. Wir laufen zum Hafen Hörnum und besteigen dort das Ausflugsschiff. Mit einem Netz werden verschiedene Meerestiere aus der Nordsee gefischt, erklärt und wieder freigelassen. An diesen Abend sind wir nochmal alle am Fußballplatz und spielen gemeinsam und hören Musik, es ist der schönste Abend auf der Klassenfahrt. 

Am Freitag, am letzten Tag, steht schon wieder die Rückfahrt an. Leider hat unser IC technische Probleme und kann nur langsam fahren. Wir kommen in Essen mit 2,5 Stunden Verspätung an! Die Eltern warten schon sehnsüchtig auf uns.

Es war unser erster richtiger Klassenausflug, da durch den Coronavirus unsere anderen Klassenaktivitäten abgesagt wurden. Wir sind als Klasse und als Freunde mehr zusammengewachsen.

Es war eine wunderschöne Klassenfahrt nach Sylt mit tollem Wetter!

Mathilde Salber 7c

Vorstellung unserer neuen Lehrkräfte

Mein Name ist Eileen Klee und ich freue mich seit dem 01.05.2021, direkt nach Beendigung meines Referendariats, Teil des MGS zu sein. Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Geschichte mit großer Freude. Nachdem nun das Schuljahr 2021/2022 direkt vor der Tür steht, kann ich es kaum erwarten, euch die Mathematik und auch die Geschichte, die uns bis heute prägt, näher zu bringen und euch dadurch in eurem Leben ein Stückchen zu begleiten. Dabei sollte es an Freude, Erfahrungen und Erlebnissen miteinander nicht mangeln. 

In den kommenden 5 Jahren werde ich zusätzlich das Kollegium an der Grundschule Büttenberg unterstützen und viele Eindrücke und Erfahrungen einer anderen Schulform sammeln können.

Mein Studium absolvierte ich in Wuppertal und mein Referendariat in Bochum, doch schnell zog es mich wieder zurück. In meiner Freizeit spielt mein kleiner Hund Lotti eine große Rolle, außerdem gehe ich gerne joggen, verwöhne meine Freunde und Familie mit leckeren Gerichten. 

Zudem bin ich großer Unterstützer der Integration von modernster Technik im Unterrichtsgeschehen. Da auch das MGS bereits vieles in dieser Richtung umgesetzt hat, freue ich mich auf weitere tolle Projekte und hoffe auch diese tatkräftig unterstützen zu können. 

Mein Name ist Laura Dickhut. Ich bin 28 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Hagen. Seit Beginn des 2. Halbjahres 2020 unterrichte ich die Fächer Deutsch und Geschichte am MGS. In meiner Freizeit lese ich viel (zugegebenermaßen nicht nur Goethe, Schiller und Co.), treffe mich mit FreundInnen und spiele Handball (sofern die Sporthallen geöffnet sind). Außerdem verbringe ich viel Zeit im Garten, ernte, backe und koche (ein), was dieser gerade hergibt (derzeit vor allem Zucchini). Meine Ausbildung habe ich im Ruhrgebiet gemacht – Studium an der Ruhr-Universität Bochum, Referendariat in Wanne-Eickel. Nach kurzen Stippvisiten an diversen Hagener Grundschulen bin ich am MGS gelandet und fühle mich seit dem ersten Tag pudelwohl! 

Mir kommt es vor, als sei die Zeit wie im Flug vergangenen, obwohl wir in den letzten 1 ½ Jahren auch durch die Pandemie schon viel zusammen erlebt haben. Trotz aller damit einhergehender Widrigkeiten habe ich die Schulgemeinschaft immer als freundlich, offen und mutig gegenüber neuen Herausforderungen kennengelernt. Ich freue mich deshalb, Teil eines sehr herzlichen, hilfsbereiten und engagierten Kollegiums zu sein. Nicht zuletzt mag ich die weltoffene und tolerante, aber auch kritische Schülerschaft des MGS, die sich nicht scheut, das Schulleben und ihre Umwelt aktiv mitzugestalten. Deshalb ist es mir wichtig, mit Euch ins Gespräch zu kommen! Ich möchte mit Euch – zum Beispiel im Rahmen von Jugend debattiert – diskutieren, eure Meinung hören und wissen, was euch beschäftigt. 

Ich bin gespannt auf das nächste Schuljahr und freue mich auf (hoffentlich viele) weitere Jahre am MGS! 

Mein Name ist Claudia Covelli. Seit einiger Zeit bin ich als Vertretungskraft im Fach Kunst am MGS tätig. Ursprünglich habe ich Grafik-Design studiert und in einer Werbeagentur gearbeitet. Seit 2012 bilde ich mich durch Wochenendseminare in Kunst weiter und mein Tätigkeitsfeld entwickelte sich stetig in Richtung Kunst. Ich habe selbst zwei schulpflichtige Kinder. Mein Mann hat italienische Wurzeln, daher kommt mein Name. Außer natürlich Kunst, begeistern mich Katzen und Homöopathie.

Neben netten Schüler*innen und einem freundlichen und hilfsbereiten Lehrerkollegium schätze ich am MGS vor allem die Offenheit zum technischen Fortschritt und die verlässliche und kompetente fachliche Begleitung im Umgang damit. Dies war gerade in der Coronazeit hilfreich.

Wer mich kennen gelernt hat, weiß, dass mein Steckenpferd die Kreativität ist. Den Wert von Kunst und Kreativität versuche ich den Schüler*innen durch Fertigkeiten in der Umsetzung in meinem Unterricht zu vermitteln und sie mit meiner Begeisterung anzustecken. Auf weitere schöne Zusammenarbeit!

Mein Name ist Maike Reichart, ich bin 31 Jahre alt und freue mich darauf, ab diesem Schuljahr zum Team des Märkischen Gymnasiums in Schwelm zu gehören. Vor den Sommerferien konnte ich die Schule, das Kollegium und die Schüler*innen schon ein wenig kennenlernen und wurde sehr herzlich aufgenommen. 

An den Universitäten in Dortmund und Bochum habe ich Musik und Germanistik auf Lehramt studiert und im Anschluss mein Referendariat in Bochum absolviert. Jetzt lebe ich mit meiner Familie in Witten. Im letzten Jahr war ich in Elternzeit und habe die gemeinsame Zeit mit meinem Sohn Felix genossen, der inzwischen schon einen großen Teil seines Lebens in unserem Bulli verbracht hat, mit dem wir den ein oder anderen Roadtrip durch Europa erlebt haben. Die Freiheit zu reisen, die Möglichkeit neue Orte zu entdecken und besondere Erfahrungen zu sammeln ist sehr wertvoll für mich und war gerade in der letzten Zeit nicht selbstverständlich. In meiner Freizeit lese ich viel und verbringe gerne Zeit in unserem kleinen Garten. Außerdem spielt Musik natürlich auch in meinem privaten Leben eine große Rolle. Als Chorsängerin in verschiedenen Ensembles und auch durch meine langjährige Arbeit als Chorleiterin mehrerer Kirchenchöre habe ich viele praktische Erfahrungen gesammelt, die ich gerne auch in das Schulleben des MGS mit einbringen möchte. 

„Eine richtig musikalische Schule“ – wurde mir klar, als ich mich über das Märkische Gymnasium Schwelm informiert habe, und ich war sofort begeistert von dem großen Orchester und den engagierten und musikalischen Schüler*innen. 

Da die Chorarbeit mir persönlich besonders wichtig ist, hoffe ich, die Begeisterung für das Singen auch an die Schüler*innen weitergeben zu können. So ist für das kommende Schuljahr ein Chor für die Unterstufe geplant, der das bestehende, umfangreiche musikalische Angebot der Schule noch ergänzen soll. Mich würde es sehr freuen, wenn sich viele Schüler*innen beteiligen, die Leidenschaft für das Singen teilen und Musik und Gemeinschaft ineinandergreifen. 

Mein Name ist Natalie Lützler, ich bin 29 Jahre alt und ab dem neuen Schuljahr fester Bestandteil des Kollegiums am MGS. Bereits die letzten zwei Jahre habe ich hier als Vertretungskraft für Erdkunde und Französisch gearbeitet und freue mich, nun dauerhaft an dieser tollen Schule unterrichten zu können. 

In den kommenden fünf Jahren werde ich außerdem die Realschule in Schwelm unterstützen und somit auch an einer zweiten Schulform viele wertvolle Erfahrungen sammeln. Mein Studium und das Referendariat habe ich in meiner Wahlheimat Köln absolviert. Nach wie vor wohne und verbringe ich meine Freizeit dort: ich gehe gerne joggen, spiele Klavier und lese. In den Ferien entdecke ich – ganz die Geographin – gerne mir noch unbekannte Städte und Länder.

Am MGS habe ich von Beginn an eine sehr offene, engagierte und motivierte Schulgemeinschaft kennengelernt mit vielen Ideen und vor allem Mut zum Handeln. Besonders ins Auge gefallen ist mir die Klima-AG, die ich langfristig gerne unterstützen möchte, um aktuellen und zukünftigen Generationen Möglichkeiten zu eröffnen, einen lebenswerten Planeten zu bewahren.

Mein Name ist Lisa Lücking, seit Oktober 2020 verstärke ich das Kollegium des Märkischen Gymnasiums Schwelm. Ich unterrichte die Fächer Mathematik und Physik. Im Anschluss an mein Studium in Dortmund arbeitete ich zunächst an einer Schule in Russland. Fremde Kulturen und Sprachen haben mich schon immer fasziniert. Nachdem ich im Oktober 2015 mein Referendariat erfolgreich an der Marienschule Opladen abgeschlossen habe, unterrichtete ich zunächst knapp sechs Jahre mit Freude am Fichte-Gymnasium in Hagen und wechselte dann an die Schule meiner Wahl – ans MGS. Hier fühle ich mich sehr wohl. 

Es freut mich, dass die Übergangszeit mit der Arbeit an zwei Schulen im neuen Schuljahr ein Ende findet und ich mich ganz auf die Arbeit in Schwelm am MGS konzentrieren kann. 

Zu meinen Interessen zählen Wandern, Reisen, Schwimmen und Kochen – gerne auch in Kombination. 

Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und viele spannende Jahre.

Mein Name ist Jens Heinemann. Ich habe im November 2020 meine Tätigkeit am MGS begonnen. Meine Fächer sind Mathematik und Sport. Als Vertretungslehrer bin ich in den letzten Jahren an vielen Schulen und Schulformen tätig gewesen, wodurch ich viele Erfahrungen sammeln konnte. Obwohl kurz nach meinem Start am MGS der Lockdown begann und ich die Schüler und Schülerinnen nur im Distanzunterricht kennen lernen durfte, habe ich sehr schnell feststellen können, dass unglaublich viele liebenswerte Schülerinnen und Schüler das MGS besuchen. Mein Dank geht übrigens an dieser Stelle an alle Lehrkräfte, die mich bei meinem Einstieg mitten im Halbjahr sofort unterstützt haben.

Gebürtig komme ich aus einem kleinen Ort in der Nähe von Hannover. Nach dem Abitur hat es mich zum Studieren zuerst in die Pfalz verschlagen und anschließend ins Ruhrgebiet. Seitdem lebe ich in Dortmund. Beim dortigen Verein TSC Eintracht leite ich die Volleyballabteilung und trainiere selbst zwei Mannschaften, was mir so viel Freude bereitet, dass ich allen Personen montags nach einem Spieltag rate, mir aus dem Weg zu gehen, wenn sie nicht eine Zusammenfassung des Spiels hören wollen. 

Ich bin gespannt wie das Schuljahr verlaufen wird und hoffe für uns alle, dass Unterricht ohne große Einschränkungen baldmöglichst wieder machbar ist.

Schülerinnen und Schüler des MGS vom Wuppertal Institut ausgezeichnet

Für ihr großes Engagement in der Klima-AG wurden neun Schülerinnen und Schüler mit einer Urkunde des renommierten Wuppertal Instituts geehrt. Die ausgezeichneten Schülerinnen und Schüler gehörten im abgelaufenen Schuljahr zum „harten Kern“ der AG, waren bei fast allen Treffen anwesend und haben durch ihre Mitarbeit wesentlich dazu beigetragen, dass das MGS seinem Ziel der bilanziellen Klimaneutralität in den letzten Monaten deutlich näher gekommen ist.

Du hast auch Lust, dich in der AG einzubringen? Dann komme einfach im neuen Schuljahr zu einem unserer Treffen. Da noch kein Termin vereinbart ist, melde dich am besten bei Frau Münstermann oder Herrn Satalik. Wir freuen uns auf Deine Mitarbeit!

(v.l.) Nia Mintchev, Samuel Kalitta, Pia Hammerschmidt, Lenny Schad, Samuel Kipp, Selma Wirth-Forsberg, Mia Schad. Es fehlen: David Rabi, Dorian Schäfer.

Festlicher Rahmen für die Entlassfeier der Abiturientia 2021

MGS überreichte Abschlusszeugnisse wieder in der Christuskirche


„Hauptsache, wir feiern gemeinsam mit der ganzen Jahrgangstufe!“ – dieser Wunsch ging am Samstag in der Schwelmer Christuskirche für die Abiturientia 2021 des MGS in Erfüllung. Unter strenger Einhaltung der Abstandsregeln sowie der Zuweisung fester Sitzplätze und dem Nachweis einer der drei „G“ – „geimpft, getestet oder genesen“ – durften zusätzlich zwei Begleitpersonen an der Feierstunde vor Ort teilnehmen. Weiteren Angehörigen und Freunden wurde auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit geboten per Livestream von zuhause aus mitzufeiern. Die Eventfirma mediaCrowd der beiden ehemaligen MGS-Schüler Dominik Hoffmann und Marius Eisenbraun sorgte mit technischem Knowhow und professionellem Equipment für eine direkte digitale Übertragung. Interessierten steht ein Link zum Download auf der Homepage der Schule auch weiterhin zur Verfügung.

Trotz coronabedingter Einschränkungen wurde auch dieses Jahr wieder ein festliches Rahmenprogramm dargeboten. Eine von Abiturient*innen vorbereitete und mitgestaltete Andacht – zum letzten Mal zelebriert von Pfarrer Schröder, der sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet – eröffnete die Veranstaltung ganz traditionell. Schwelms Bürgermeister Stephan Langhard überbrachte den Abiturient*innen die Glückwünsche von Rat und Verwaltung und betonte in seinem Grußwort die „existenzielle Bedeutung des sozialen Miteinanders unter jungen Menschen.“ Die Schulpflegschaftsvorsitzende Heidrun Liedtke und Schülersprecherin Pia Hammerschmidt nahmen Bezug auf das diesjährige Abiturmotto „Marius Kart – Nach 12 Jahren am Ziel“, für das der Vorname des Jahrgangsstufenleiters Marius Sobczyk Pate stand. Stufensprecher Julius Jahnke bedankte sich im Namen der Abiturientia 2021 für die Glückwünsche und erinnerte noch einmal an gemeinsame Erlebnisse auf der zurückgelegten Wegstrecke. Schulleiterin Katharina Vogt hob in ihrer Ansprache die Werte „Gemeinschaft“ und „Empathie“ als zwei deutlich spürbare Haltungen der diesjährigen Abiturientia nach erlebter und noch immer anhaltender Pandemie hervor. Die musikalische Begleitung der Entlassfeier erfolgte wie üblich durch das Schulorchester unter der Leitung von Henrik Weiß mit Musikstücken aus dem Repertoire der vergangenen Jahre: allerdings in kleiner Besetzung, bestehend nur aus Mitgliedern des Abiturjahrgangs. Im Rahmen der Zeugnisvergabe wurden besondere Lernleistungen in einzelnen Fächern ausgezeichnet sowie die Mitwirkung im Orchester und das Engagement im Ehrenamt besonders gewürdigt. Einen Abschluss mit der Traumnote 1,0 erreichten in diesem Abiturdurchgang Marie Gerold, Anke Nöller und David Rabi.

Am MGS haben 105 Schüler*innen das Abitur bestanden:

Hendrick Adams, Emin Ahmetovic, Lujain Al Masarra, Arvid Becker, Paula Beer, Nico Berger, Jasper Beyer, Lukas Birkelbach, Hanna Blum, Carolin Bortz, Ellis Leander Bruder, Jaden Brune, Mia Büntrup, Leon Busch, Luca Zoe Czeranski, Fabia Dannehl, Kevin Deibert, Sudenaz Demirci, Zana Dervishi, Alisha Di Carmine, Mia Djuric, Sarah Sophie Dülm, Karolin Duscha, Corvin Engelbert, Valentina Ferrara, Larissa-Sophie Fiedler, André Fischer, Charlotte Fischer, Sebastian Funke, Angelina Gerhard, Marie Gerold, Artin Gerxhalija, Jonathan Glowatzki, Ylva Goecke, Jan Goletz, Maximilian Griner, Emily Grotmann, Greta-Marie Hahne, Marie Claire Hartje, Elsa Hedtmann, Anna Hentrich, Nick Hildt, Joana Marie Hilfert, Kathrin Hoffmann, Marie-Louise Huckenbeck, Luisa Sophie Jahn, Julius Tom Jahnke, Lea Jaksch, Leonard Richard Keil, Can Yasar Köklü, Niklas Valentin Kolisch, Piet Krägeloh, Timotheus Krajewski, Justin Xavier Kresa, Paula Kube, Antonia Kürten, Lea Kurth, Simson Lehmann, Béla Lehmeke, Linus-Hideo Li, Hanna Karin Liedtke, Lotta Elisa Liedtke, Florian Tim Limpert, Max Limpert, Julia Los, Linn Elisa Maikranz, Lukas Maurer, Fabian Étienne Mittmann, Greta Möller, Florian Mrosek, Jonas Nieland, Anke Nöller, Kai Alexander Nöller, Yannik Oderwald, Noah Ostra, Jonas Lennart Paschke, Florian Percher, Nathalie Kathie Prsa, Franziska Pumpe, Samuel Puzdrowski, David Rabi, Ben David Richter, Rebecca Marie Rode, Bjarne Roschke, Janus Rust, Jonas Schaub, Noemi Emilia Schievelbusch, Cora Schmid, Hannah Schmidt, Luana Schmok, Celine Schulte, Ayca Serif Oglou, Ece Serif Oglu, Marcel Skulima, Joshua Szameitat, Hadi Taoube, Betül-Ceyda Toraman, Laura Marie Tschoepe, Meryem Erva Turhan, Amira-Milena Velthuis, Henrik Wahnschaffe, Kaya Marie Wambach, Louis Weintke, Tom Joscha Wiesbrock, Lea Windhövel.

Schools 4 Future

Die KlimaAG des MGS hat beschlossen, dem Projekt „Schools 4 Future“, welches das Wuppertal Institut leitet und vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, beizutreten. In das Pilotprojekt mit der Laufzeit von 2020 bis 2023 haben es 9 weitere Schulen geschafft. Das Projekt hilft den Schülern dabei, die CO2-Billanz unserer Schule möglichst genau zu berechnen, um dem Ziel einer bilanziellen Klimaneutralität näher zu kommen. Es ermöglicht den Austausch mit anderen Schulen und gibt gute Ansprechpartner im Hinblick auf Reduktionsmaßnahmen, aber auch Kompensationsideen. Dieses Projekt gab den Schülern Noemi Coll Barroso von der Erich-Fried- Gesamtschule und Jonathan Kriener von der Freien Waldorfschule Freiburg St. Georgien die Möglichkeit das Projekt vor der Kinderkommission im Deutschen Bundestag vorzustellen und Forderungen an die Politiker zu stellen. Bei der Aufstellung dieser Forderungen haben die Schüler unserer KlimaAG mitgeholfen, indem zuvor bereits ein Vernetzungstreffen der Pilotschulen stattgefunden hat. Denn Klimaschutz ist Teamarbeit und braucht Unterstützung, von den Schülern, den Lehren, der Politik und allen anderen. So entstanden beispielsweise Forderungen nach mehr Fahrradwegen zur Schule.

Nachgeholte Siegerehrung der MGS-Teilchen und erneuter Sieg beim diesjährigen DECHEMAX-Wettbewerb

Am 10. Juni wurde das Team „MGS-Teilchen“ des DECHEMAX-Wettbewerbs 2019/2020 unter dem Motto „Alles Bio(ökonomie), oder was?“  für ihre Leistungen geehrt. Der Schüler Marc Schumacher und die Schülerinnen Johanna Sommerfeld, Svea Neuhaus und Leonie Gunst beschäftigten sich mit nachwachsenden Rohstoffen und biotechnologischen Verfahren. In der Experimentierrunde stellten sie selbst Papier her, färbten es mit natürlichen Farbstoffen und führten diverse Experimente mit den Papieren durch. Obwohl sie erst ein halbes Jahr Chemie als Unterrichtsfach hatten, setzten sich die „MGS-Teilchen“ bei ca. 2800 teilnehmenden Teams der Jahrgänge 7-13 aus ganz Deutschland durch und holten den Sieg nach Schwelm. Leider musste Corona-bedingt die Siegerehrung im letzten Jahr verschoben werden und fand nicht als Bühnenauftritt vor „großem Publikum“ auf der internationalen Messe ACHEMA in Frankfurt, sondern letzte Woche als Online-Veranstaltung statt. Die Siegerinnen und Sieger konnten nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer der DECHEMA Prof. Dr. Wagemann und einer Vorstellungsrunde der Teams mit den drei Forschern Prof. Dr. Seidel-Morgenstern (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg), Prof. Dr. Vera Meyer (TU Berlin) und Prof. Dr. Schüth (Max-Planck-Institut für Kohlenforschung) ins Gespräch kommen und erfahren, womit sich die Wissenschaft derzeit beschäftigt. Anschließend fand die Preisverleihung statt, bei der Herr Prof. Dr. Wagemann virtuell den DECHEMAX-Pokal übergab. Die vier „MGS-Teilchen“ können sich nun über einen Pokal, Urkunden und ein Preisgeld zusammen in Höhe von 1000€ freuen. 

Auch in diesem Schuljahr nahmen die „MGS-Teilchen“ in leicht anderer Teamzusammensetzung erfolgreich am DECHEMAX-Wettbewerb unter dem Motto „MINT trifft Muse“ zusammen mit ca. 2500 Teams teil. In der ersten Runde beschäftigten sich die vier Schülerinnen mit der Chemie in der Kunst und mussten zum Beispiel folgenden Fragen auf den Grund gehen: Wie kann man Kunstfälschern auf die Spur kommen? Welche Stoffe sind für die Leuchteffekte beim Feuerwerk verantwortlich? Warum ist die „Himmelsscheibe von Nebra“ grün? In der zweiten Runde stand das Einfärben von Kerzen, der Bau einer Uhr mit selbst hergestellten und gefärbten Wachskügelchen (ähnlich einer Sanduhr) und die Beantwortung von sechzehn Fragen, die die chemischen, technischen und biotechnologischen Aspekte der Experimente vertieften, auf dem Plan. Abermals konnte das Team unserer Schule, trotz der erschwerten Bedingungen, mit seinem Protokoll die Jury überzeugen und sich bundesweit in seinem Jahrgang den Sieg sichern. Für ihre tolle Leistung erhielten die „MGS-Teilchen“ inzwischen Urkunden und Buchpreise. Wir gratulieren ganz herzlich dem diesjährigen Team, bestehend aus Johanna Sommerfeld, Svea Neuhaus, Leonie Gunst und Celina Jacobshagen zum Erfolg und hoffen, dass sie ihrem Interesse und Leidenschaft an Naturwissenschaften noch lange treu bleiben und weiterhin das Märkische Gymnasium bei Wettbewerben so hervorragend vertreten.