„Wie reagieren die Angeklagten? Und ihre Angehörigen?“

„Welche Motivation haben Sie, diese schwierigen Prozesse zu führen?“

„Gibt es Anfeindungen?“

Rund 20 Schüler*innen des Märkischen Gymnasiums erlebten am  Donnerstagnachmittag eine Veranstaltung der besonderen Art: Der Leiter der Staatsanwalt Dortmund, Herr Oberstaatsanwalt Volker Schmerfeld-Tophof, und der Oberstaatsanwalt der Zentralstelle zur Verfolgung Nationalsozialistischer Massenverbrecher des Landes NRW, Herr Andreas Brendel, waren nach Schwelm gekommen, um von ihrer interessanten Arbeit zu berichten.

Oberstaatsanwalt Schmerfeld-Tophof, einst selbst Schüler am MGS, war  auf die Sophie-Scholl-Ausstellung der Stolperstein-AG unserer Schule aufmerksam geworden und hatte diesen einzigartigen Interviewtermin möglich gemacht. Oberstaatsanwalt Brendel erzählte von der Arbeit der Zentralstelle, vom Umgang mit Zeitzeugenaussagen, der oftmals schwierigen Beweisführung und auch von den unterschiedlichen Reaktionen der Täter*innen bei Bekanntwerden der Vorwürfe. Die Zentralstelle selbst war bereits international bei der Aufklärung nationalsozialistischer Massenverbrechen tätig, so zum Beispiel im berühmten Ort Oradour-sur-Glane in Frankreich, wo im Sommer 1944 ein ganzes Dorf von einer Einheit der Waffen-SS ermordet worden war. Ihm sei es wichtig, die Täter*innen anzuklagen und somit auch den Opfern eine Stimme zu geben, erklärte Brendel. Oberstaatsanwalt Schmerfeld-Tophof verwies in diesem Zusammenhang auch auf die oftmals schwierige Aufarbeitungsgeschichte der NS-Massenverbrechen in der Bundesrepublik, die jedoch unerlässlich sei, um Geschichtsbewusstsein zu festigen und Demokratie zu stärken. 

Die anwesenden Schüler*innen, die sich aus Teilnehmer*innen der Stolperstein-AG und der  Exkursionsgruppe zur Gedenkstätte Buchenwald zusammensetzten, nutzten die Möglichkeit, um zahlreiche Nachfragen zu stellen, etwa zu Prozessführung, Beweismittelerhebung und Recherche, aber auch zur Psychologie der Täter*innen, Anfeindungen aus der rechten Szene und Perspektiven der Zentralstelle.

Schlussendlich war es ein sehr gelungener, informativer Nachmittag mit einem Einblick in ein in der Schule eher weniger thematisiertes Berufsfeld, wofür wir uns recht herzlich bei Andreas Brendel und Volker Schmerfeld-Tophof bedanken möchten!

Die Stolperstein-AG des MGS

Ich packe meinen Koffer und nehme mit … eine weiße Rose!

Schüler*innen des 9. Jahrgangs gestalteten Museumskoffer zum Thema „Menschen in der Nachfolge Jesu“

Das bringt doch nichts, die machen ja doch, was sie wollen…

Das überlasse ich lieber anderen, die das besser können…

Was habe ich denn davon, doch nur Probleme und mehr Arbeit…

Warum sollte ich mich einsetzen, das ändert ja doch nichts…

Die nehmen mich doch sowieso nicht ernst, sondern werden mich nur auslachen…

Dass man sich von solchen Gedanken und Befürchtungen nicht leiten und lähmen lassen sollte, zeigen die Biographien der Menschen, die sich für ein gerechtes, solidarisches und friedliches Miteinander einsetzen.

Die Schüler*innen des katholischen Religionskurses der Stufe 9 haben sich im Rahmen der Unterrichtsreihe „Menschen in der Nachfolge Jesu“ intensiv mit dem Leben und Handeln ausgewählter Menschen unterschiedlicher Epochen beschäftigt, die aus christlicher Motivation gegen die Missstände ihrer Zeit angegangen sind. 

Entstanden sind sieben Koffer zu ganz unterschiedlichen Menschen, die im Sinne der Nachfolge Jesu gehandelt haben, trotz möglicher negativer Konsequenzen.

Die Schüler*innen haben Kurzbiographien verfasst, Tagebucheinträge nachempfunden und fiktive Briefe geschrieben. Die ausgewählten Gegenstände sowie gebastelte Objekte sollen vermitteln, erzählen und darauf hinweisen, was die Nachfolgechristen und ihr Einsatz für andere ausmacht.

Präparation von Schweineherzen – Ein Erlebnisbericht

In der EF behandeln wir in unseren Bio Kursen gerade das Thema „Stoffwechsel“, wobei das Herz natürlich eine zentrale Rolle im Stofftransport einnimmt. Daher bekamen wir am 19.05.2022 die besondere Möglichkeit in der Schule Schweineherzen zu sezieren.

Zuerst wurden wir natürlich mit Handschuhen, Masken und den nötigen Geräten ausgestattet. Dazu bekamen wir eine Anleitung und ein Video, um einen ersten Einblick zu gewinnen. Dann konnte es auch schon losgehen und uns wurden in kleinen Gruppen jeweils ein Herz übergeben.

Es war wirklich aufregend ein echtes Organ in der Hand zu halten, dazu bekommt man nicht oft die Gelegenheit. Wir fingen an das verbleibende Blut abzuwaschen und konnten uns nun einen besseren Überblick verschaffen. Wir erkannten sofort die verschiedenen Venen und Arterien, die jeweils in die rechte oder linke Herzkammer führten. Das überprüften wir dann auch, indem wir
vorsichtig einen Glasstab in die Gefäße einführten und spürten, wo sie entlangliefen. 

Daraufhin lernten wir, wie der Herzschlag nachgeahmt werden konnte. Dazu befüllten wir den rechten Ventrikel (Herzkammer) mit Wasser und veranschaulichten das Pumpen mit leichtem Druck aus unseren Fingern. Dadurch ist zu beobachten, wie das Wasser aus der Lungenarterie wieder herausgepumpt wird und sich die Segelklappen öffnen und wieder schließen. Es war interessant mitanzusehen, was unser Herz jeden Tag macht und wie genau das Ganze aussieht. 

Als nächstes begannen wir dann das Herz an den Seiten aufzuschneiden und uns das Innenleben besser anzuschauen. Erst zögerten wir ein bisschen, aber man gewöhnte sich schnell an das Verfahren. Wir öffneten das Herz und waren fasziniert, wie alles von Innen aussah. Wir identifizierten schnell alle Bestandteile und verglichen sie mit denen auf unseren Arbeitsblättern. Im Anschluss besprachen wir die Ergebnisse und klärten noch offene Fragen.

Es war ein spannendes Erlebnis, sich selbst einen Einblick in die Funktionsweise unseres Körpers zu verschaffen. Wir hatten viel Spaß an dieser einmaligen Gelegenheit und konnten durch die praktische Erfahrung sehr viel lernen. Das werden wir so schnell nicht wieder vergessen!

Geschrieben von Sophie Schmitz (Bio Gk EF) 

Pausenaktion am MGS

Eine Woche lang stellte sich das Jugendzentrum der Stadt Schwelm mit einem Spielstand in den beiden großen Pausen auf dem Schulhof des MGS vor. Im Vordergrund der Aktion standen Abwechslung, Spaß und Bewegung. Der Andrang war groß und die Resonanz so positiv, dass direkt über eine Fortsetzung und Etablierung dieser Aktion gemeinsam mit dem Jugendamt nachgedacht wurde. Die Pausenaktion könnte zum Beispiel jedes Halbjahr für zwei Tage stattfinden. „Es war toll, die Kinder und Jugendlichen so unbeschwert und fröhlich zu erleben!“ freute sich Maria Urban, die Schulsozialarbeiterin am MGS.

Die Schüler*innen erhielten Informationen über die Aufgaben und zahlreichen Freizeitangebote des Jugendzentrums und wurden zur Teilnahme an einer Umfrage zum Jugendsportpark aufgerufen. Die Beteiligung an der Umfrage https://jugend-schwelm.de

ist auch weiterhin möglich. Es geht um die Gestaltung von Treff- und Aufenthaltspunkten für Jugendliche in Schwelm, an denen sich diese aktiv sportlich betätigen können. Ein Jugendsportplatz soll am Bahnhof entstehen und eine weitere Planung gibt es für den Sportplatz auf der Wilhelmshöhe. Verschiedene Sportarten sollen dort betrieben werden. Dabei handelt es sich neben traditionellen Sportarten auch um Trendsportarten, die gerade „in“ sind. Gefragt wird nach Ideen und Vorlieben der Jugendlichen.

Janna Däumer gewinnt Wettbewerb

Toller Erfolg für eine Schwelmer Schülerin: Janna Däumer (6d) vom Märkischen Gymnasium Schwelm gewinnt den ersten Preis in ihrer Altersgruppe sowie den Sonderpreis der Jury beim kreisweiten Schülerschreibwettbewerb 2021 des Heimatvereins Hattingen.

Janna Däumer kann sich freuen: Ihr Märchen „Die verwunschene Kette“, geschrieben anlässlich des kreisweiten Schülerschreibwettbewerbs 2021 des Heimatvereins Hattingen, hat als einziger Schwelmer Beitrag Eingang in die entsprechende Publikation zum Thema „Ein Tag im Leben von Wilhelm Elling“ (Hattinger Kaufmann des 17. Jahrhunderts) gefunden, die nun auch im Buchhandel erhältlich ist.

Janna Däumer belegte nicht nur den ersten Platz in ihrer Altersgruppe, sondern gewann zusätzlich den Sonderpreis der Jury, insgesamt darf sie sich somit über eine Summe von 250 Euro freuen.

Es gratulieren ihr ganz herzlich Christoph Rauer, ihr Deutschlehrer, sowie die gesamte Klasse 6d.          

„Backtwobag“: Praktisch, nützlich und gut für die Umwelt Bürgermeister lobt engagierte Gymnasiast/innen für beeindruckende Geschäftsidee

„Wir haben uns überlegt, was ein gutes Produkt sein könnte. Außerdem wollten wir der Umwelt etwas Gutes tun“: Mit diesen Worten beantwortete jetzt Lana Oesterlein (14) im Rathaus die Frage des Bürgermeisters, wie sie und ihre Mitstreiter/innen vom Märkischen Gymnasium Schwelm auf die Geschäftsidee „backtwobag“ für ihre Schülerfirma gekommen seien.

Kurzgefasst: Die Schülerfirma verwandelt alte Textilien aus Kleiderspenden in hübsche praktische Taschen, die sich hervorragend zum Transportieren von Einkäufen, privaten Gegenständen usw. eignen. Ein Statement gegen Fast Fashion. Jede Tasche ist ein Unikat, und so gilt der Slogan „Fairverfolge deinen style“.

„Das Produkt ist nicht nur nützlich und praktisch, sondern steht auch für nachhaltiges Handeln“, lobt Bürgermeister Stephan Langhard die Schülerfirma. 

Seit vielen Jahren beteiligt sich das Märkische Gymnasium Schwelm am Junior-Projekt des Institutes der Deutschen Wirtschaft, indem stets ein Kurs für die Dauer eines Schuljahres eine Firma gründet. 

Lana Oesterlein, Paul Bockelmann und Bürgermeister Stephan Langhard sind sich einig: „Es wäre schön, wenn viele Bürgerinnen und Bürger das Modell der Schülerfirma überzeugend fänden und Taschen bestellen würden!“
Foto: Stadtverwaltung Schwelm / Heike Rudolph

„Wir haben verschiedene Abteilungen, für Produktion, Marketing und Finanzen gebildet“, erläutert Paul Bockelmann (14), der mit Lana Oesterlein den Vorstand bildet. Schülerfirmen orientieren sich also an den Grundprinzipien unternehmerischen Handelns der „echten“ Firmen.

Nun braucht es natürlich zum Funktionieren eines Unternehmens auch eine solide finanzielle Grundlage, das Stammkapital, und so gibt die Schülerfirma Anteilsscheine heraus. Keine Frage, dass Schwelms Bürgermeister sofort ein Exemplar erwarb und auch gleich eine Backtwobag-Tasche bestellte. Gerne hätte er den kompletten Kurs „Wirtschaft und Politik“ der 9. Jahrgangsstufe ins Rathaus eingeladen, doch wegen der Pandemie führte er das Gespräch nun mit den beiden Vorständen der Schülerfirma. Intensiv tauschte sich das Stadtoberhaupt mit Lana Oesterlein und Paul Bockelmann über Details dieses besonderen Unternehmens aus, das Unterstützung vom AtelierSieben e.V. erhält, an dessen Nähmaschinen die Schüler/innen schon Taschen anfertigen konnten. 

Die Taschen kosten in Größe S 3,99 €, in Größe M 4,99 € und in Größe L 5,99 €. Kontakt für Interessierte: E-Mail: backtwobag.mgs@gmail.com und über Instagram Backtwobag.

Lana Oesterlein, Paul Bockelmann und Bürgermeister Stephan Langhard sind sich einig: „Es wäre schön, wenn viele Bürgerinnen und Bürger das Modell der Schülerfirma überzeugend fänden und Taschen bestellen würden!“ 

Schwelm, den 28. April 2022

Arbeiten für den Klimaschutz

Von Dr. Anja Pielorz

Der Klimawandel ist in aller Munde. Themen wie Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, Müllvermeidung, Energiesparen, aber auch der Erhalt unserer Wälder nehmen großen Raum ein. Das Konzept „Schwelm forstet auf“ am Märkischen Gymnasium in Schwelm wurde von Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Biologie-Chemie in der Jahrgangsstufe 8 entwickelt. Das Besondere: es entwickelt sich vom Schulgelände aus über die gesamte Kommune. Mehr als 20 Großbäume und 5000 Stauden wurden im Stadtgebiet bereits gepflanzt – viele von ihnen in privaten Gärten. Schüler und Schülerinnen greifen gemeinsam mit Unterstützern zu Spaten und Harken – Arbeiten für den Klimaschutz. 

Das Projekt unter der Leitung von Lehrer Alexander Schäfer (34) startete 2020 und setzt sich aus vier verschiedenen Säulen zusammen: Die erste Säule ist das Pflanzen von klimaresistenten Bäumen auf dem Schulgelände, in der Innenstadt, in Privatgärten und auf Firmengeländen der Region. Sie kommen mit großer Hitze, Trockenheit oder Schädlingen besser zurecht als der bisherige Baumbestand. Experten wissen, dass beispielsweise die Buche mit der Klimaveränderung große Probleme hat. Förster im Ennepe-Ruhr-Kraus haben daher die Befürchtung, dass die großen Buchenwälder bald der Vergangenheit angehören könnten. Die zweite Säule des Projektes ist das insektenfreundliche Aufforsten von Privatgärten. Hier hat sich die Schülerschaft des Gymnasiums auch eine beratende Funktion auf die Fahnen geschrieben. „Wir greifen aber auch zu Spaten und Harke und bepflanzen private Gärten. Und wenn es sein muss, dann werden 15.000 Tonnen Sand auch schon einmal mit vielen helfenden Händen verteilt. Die Spende für unsere Arbeit fließt dann selbstverständlich in das Projekt“, erklärt Alexander Schäfer. Dem Lehrer ist wichtig: „Alle Schüler arbeiten freiwillig. Im Moment sind das rund dreißig Aktive durch Kurse und Arbeitsgemeinschaft. Ich finde es wichtig, nicht nur aus Büchern zu lernen, sondern das Wissen auch praktisch umzusetzen. Die Motivation der Schüler ist groß. Sie erleben neben der Wertschätzung vieler Unterstützer praktische Konsequenzen. Sie sind selbst Teil von etwas Großem geworden und rufen immer mehr Menschen in ihrer direkten Umgebung dazu auf, dabei zu sein.“ Das Projekt „Mein Regenwald“ stellt die dritte Säule des Projektes dar. Hier geht es um Spendengelder, die direkt in diese Idee fließen sollen. „Mein Regenwald“ ist eines der größten privaten Naturschutzgebiete Perus. Die Erfolgsgeschichte der Rettung das Amazonasurwalds beruht auf dem Engagement einiger Regenwaldretter aus Peru und Waldpaten aus ganz Deutschland. Und schließlich wollen die Schüler und Schülerinnen als vierte Säule informieren und tun dies beispielsweise über die social media-Kanäle und die Homepage. 

e sind beim Projekt dabei. Bürgermeister Stephan Langhard (2.v.l. stehend) machte sich persönlich ein Bild von den Arbeiten. Foto: Pielorz

„Die Keimzelle des Projektes stellen der Schulgarten und das Schulgelände der Schule dar. Der Schulgarten hat seinen Schwerpunkt auf Nutzpflanzen, das Schulgelände soll als Musterbeispiel für Klimabäume im urbanen Raum dienen. Eine gute Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern soll diese Basis weiter stärken“, so Schäfer. Unterstützt wird das Projekt durch den Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau NRW e.V., Garten- und Landschaftsbau Voigt, Schüttflix Schüttgüter, die Baumschule Ley, OBI Schwelm, den ehemaligen Schüler Daniel Wegemann und die technischen Betriebe der Stadt Schwelm. „Sie helfen aktiv bei den Arbeiten mit oder beim Material.“ 2020 gewann das Projekt übrigens auch die AVU-Krone mit einer Siegerprämie von 3000 Euro.

Bürgermeister Stephan Langhard lässt sich von Garten- und Landschaftsbauern die Pflanzen erklären. Foto: Pielorz

Selbstverständlich verfolgt der Schwelmer Bürgermeister Stephan Langhard (parteilos) das Projekt. „Ich freue mich sehr, in meiner Stadt als Bürger und als Bürgermeister ein solches Projekt zu haben. Ich finde das Engagement der Schüler und Schülerinnen toll. Es zeigt einfach, wie viele junge Menschen sich Gedanken um eine lebenswerte Zukunft machen. Das aufgebaute Netzwerk mit den außerschulischen Partnern ist beeindruckend. So stelle ich mir eine aktive Schule vor. Es macht Mut, diese Arbeit zu sehen“, sagt Stephan Langhard beim Termin vor Ort. Er schaut sich an, was die Schüler und Schülerinnen bei der Umgestaltung des Grünen Klassenzimmers auf ihrem Schulhof tun. Die Sitzsteine werden neu ausgerichtet, ein Insektenhotel mit Natursteinmauer errichtet, Staudenbeete angelegt, eine Hainbuchenhecke und ein Amberbaum werden gepflanzt. Klassische Biologie trifft hier auf praktische Umsetzung. Die Technik kommt übrigens nicht zu kurz. „Wir arbeiten oft digital. Ich schicke zum Beispiel die Pflanzpläne digital in die Gruppe. Zur Verbreitung der Idee bedienen wir uns der digitalen Medien. Und wir sammeln natürlich weiter Spenden. Wir brauchen noch mehr Spaten und Harken und natürlich das Geld, um Material und Bäume kaufen zu können“, erklärt Alexander Schäfer. 

Weitere Infos gibt es auf der Homepage www.mgs-schwelm.de/projekte/schwelm-forstet-auf/ oder auf Instagram unter schwelm.forstet.auf. 

Wer die Idee unterstützen will oder seinen eigenen Garten klima- und insektenfreundlich umgestalten will, kann Kontakt zu Alexander Schäfer aufnehmen unter sc@mgs-mail.de

Lina, Zara und Inga arbeiten beim Projekt mit. Foto: Pielorz

Text: Dr. Anja Pielorz