Wettbewerb: Jugend debattiert

Am Freitag, den 17.01.2020 fanden sich die 9. Klassen unseres Gymnasiums in der Aula ein, um ihre Mitschüler bei drei spannenden Debatten zu unterstützen. 

Diese fanden im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ statt, um das vorherige Thema des Deutschunterrichts „Erörterung/ Argumentation“ in die Praxis umzusetzen.

Vorher wurden aus jeder Klasse zwei Schüler zu Klassenvertretern ernannt, welche dann gegeneinander antraten, um den Schulsieger zu ermitteln.

Es nahmen Theo Karafillidis (9e), Tom Billerbeck (9c), Matilda Schmidt (9d) und Gabriel Gagliardi (9a) an der 1. Qualifikationsrunde für das Finale teil. Bei der ersten Runde ging es um die Frage, ob „ökologisches Verhalten“ als Schulfach unterrichtet werden soll. Dabei vertraten Theo und Tom die „pro“-Seite und Matilda und Gabriel die „contra“-Seite. Beide Seiten brachten gute Argumente in die Debatte ein.

Die Frage der 2. Qualifikationsrunde lautete: „Sollen Jugendoffiziere der Bundeswehr auch an unserer Schule für den Dienst in der Bundeswehr werben?“ Hierbei vertraten Liv Kämper (9b) und Vincent Holländer (9d) die „pro“-Seite, Mali Cross (9c) und Julia Stern (9a) hielten mit „contra“-Argumenten dagegen, so dass eine spannende Debatte entstand.

Aus diesen zwei Qualifikationsrunden wurden die besten vier Schüler von einer Jury bestimmt und mit der Frage „Sollen Innenstädte für große Geländewagen (SUVs) gesperrt werden?“ ins Finale geschickt.

Qualifiziert haben sich Theo und Matilda („pro“-Seite) sowie Liv und Vincent („contra“-Seite).

Letztendlich konnte Vincent Holländer die Jury mit schlagkräftigen Argumenten überzeugen und gewann den Wettbewerb.

Lisa-Marie Gries

Klasse 8b unterstützt die Stiftung Warentest

Bereits im Dezember hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Politikunterrichts mit dem Thema Verbraucherrechte und – information beschäftigt. In den anschließenden drei Wochen haben sie sich dann in Kleingruppen als Warentester im Rahmen des Wettbewerbs „Jugend testet“ der Stiftung Warentest versucht: Sie entschieden sich für ein zu testendes Produkt, entwickelten eigene Testverfahren und hielten ihre Ergebnisse in einem offiziellen Testbericht fest.

Kurz vor Karneval war dann Einsendeschluss und die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Testergebnisse zu folgenden Produkten:- Foundations: Hier wurde geschaut, wie hautverträglich und umweltfreundlich diese Make up-Produkte sind und ob es immer wirklich die große Marke sein muss.- Mineralwasser: Die Schülerinnen wollten in Erfahrung bringen, ob Wasser wirklich gleich Wasser ist und welches Mineralwasser beispielsweise den besten Zischlaut beim Öffnen erzeugt.- Plastikstrohhalm-Alternativen: Im Zuge des fortschreitenden Plastikverbots untersuchten die Schüler, welche Alternativprodukte sich nach wenigen Wochen einerseits tatsächlich komplett zersetzt hatten und welche beim Trinken das Vergnügen nicht einschränkten.- Deodorants: Die Schülerinnen und Schüler testeten aluminiumfreie Deos unter anderem auf ihre Hautverträglichkeit und bestimmten selbstständig deren pH-Wert. Die Frage im Zentrum hier war, ob wirklich alle das halten, was sie versprechen.

Bis zum Ende des Schuljahres schaut sich die Stiftung Warentest die Testberichte nun an und ermittelt einen Sieger, auf den großartige Preise warten.

Drücken Sie den Schülerinnen und Schüler also weiterhin die Daumen!

MGS siegt beim Schülerwettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung

Zum 49. Mal präsentierte die Bundeszentrale für politische Bildung den Schülerwettbewerb zur politischen Bildung, welcher der größte deutschsprachige Wettbewerb zur politischen Bildung ist. 2500 Beiträge, die ca. 50.000 Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihrer Lehrkraft über Wochen bearbeitet haben, wurden in diesem Jahr eingereicht.

In dem Aufgabenfeld „Mikroplastik – Fluch oder Segen“ konnten sich Schülerinnen und Schüler aus den beiden SoWi-Zusatzkursen der Q2 von Frau Kiran und Frau Fäuster durchsetzen – unter anderem mit selbstgestalteten Infotafeln zu Auswirkungen von Mikroplastik auf den Körper von Jugendlichen (siehe Bild). Die beiden Gruppen dürfen sich über ein Preisgeld von je 100€ freuen.

Zusätzlich zählt auch eine Schülergruppe aus dem SoWi-GK (EF) von Frau Fäuster im Aufgabenfeld „Politik brandaktuell“ zu den Siegern und darf sich sogar über 150€ Preisgeld freuen – die Schülerinnen und Schüler hatten ein Dossier über Vor- und Nachteile des Brexits, sowie Auswirkungen auf die EU und Deutschland erstellt.

Wir gratulieren den Gewinnern!

Diercke Wissen Wettbewerb am MGS

Kennst du alle Hauptstädte, die am Rhein liegen und sich in einem EU-Land befinden? Bestimmt! Es gibt nämlich keine.

So einfach waren die Fragen des diesjährigen Diercke Wissen Wettbewerb nicht gestellt, an dem die 8. und alle 9. Klassen, die Erdkunde im 1. Halbjahr hatten, teilnahmen.

Am besten kannte sich Leonard Roffka (9b) auf unserer Erde aus, der nun am Landeswettbewerb des bevölkerungsreichsten Bundeslands teilnimmt. Dabei  wünschen wir viel Erfolg.

Er setzte sich beim Schulwettbewerb gegen Benjamin Ochse (8a), Jakob Hahn (8b), Marie Limpert (8c), Nele Hübers (8d) und Jana Holtey (9a) durch.

Schwein oder nicht Schwein? – Das ist hier die Frage

Unter diesem Motto fand am 06.02.2020 ein Ausflug ins Alfred Krupp Schülerlabor an der Ruhr-Universität statt, bei dem Fleischproben auf ihren unterschiedlichen Fleischgehalt (Schwein oder anderes) untersucht werden sollten.

Unter der Leitung von Frau Mees und Frau Weßel fuhren die beiden Bio LKs der Q1 nach Bochum um die theoretisch erarbeiteten Inhalte der letzten paar Monate auch praktisch ausprobieren zu können. 

Der Tag startete morgens an der Ruhr-Uni-Bochum mit der theoretischen Wiederholung der Inhalte und der Einweisung in die Sicherheitsregeln des Labors. 

Nach diesem kurzen theoretischen Block durften wir alle die Funktionsweise der Pipette näher kennenlernen und direkt ausprobieren, wie die Profi-Pipetten aus dem Labor funktionieren. 

Schon kurze Zeit später befanden wir uns alle mitten in der Vorbereitung für das erste Verfahren, PCR. Bei diesem Verfahren wird mittels unterschiedlicher Temperaturen die DNA vervielfältigt um diese anschließend untersuchen zu können.

Nachdem die Proben fertig waren kümmerten wir uns noch um die Vorbereitung des Gels für die anschließende Gelelektrophorese, ein Verfahren, bei dem die negative Ladung der DNA ausgenutzt wird um die Größe der einzelnen DNA Stücke zu bestimmen.

Während das Gel aushärtete und das Erbmaterial vom Thermocycler vervielfältigt wurde, machten wir uns auf den Weg in die Mensa um eine Mittagspause zu machen.

Etwa eine Stunde später war die PCR fertig und das Gel ausgehärtet. 

Im nun folgenden letzten Teil des Tages führten wir die Gelelektrophorese durch und besprachen anschließend die Ergebnisse. 

Auch wenn der Versuch nicht bei allen gelang hatten wir einen erlebnisreichen Tag und verließen das Labor alle mit der Erkenntnis, dass nicht nur die Theorie Spaß macht. 

Franziska Pumpe, Q1