Rund 200 Schüler*innen der Jahrgangstufen Q1 und Q2 haben am 5. September 2023 wieder an dem Präventionskurs „Crash-Kurs NRW“ teilgenommen. Der Kurs wird vom Beratungsteam des Märkischen Gymnasiums Schwelm an der Schule organisiert und von der Polizei NRW sowie von den Rettungsdiensten vorbereitet, ausgestaltet sowie durchgeführt. Inhaltlich geht es um reale Verkehrsunfälle, die aufgrund von Alkoholkonsum, Ablenkung durch die Nutzung eines Mobilfunkgerätes oder durch zu hohe Geschwindigkeit verursacht werden. Im Zuge dessen wird über die Gegebenheiten von den Verkehrsunfällen tatsächlich beteiligter Menschen emotional berichtet. Dabei werden Präventionsmöglichkeiten für die Jugendlichen, die bald selbst einen Führerschein erwerben werden, transparent gemacht und erarbeitet. Eine Auswertung und weitere Verstetigung des Crash-Kurses für zukünftige Stufen am Märkischen Gymnasium Schwelm ist in Arbeit.
Am 28.09. machte sich der Differenzierungskurs Geowissenschaften der Jgst. 9 von Herrn Bergmann auf den Weg zum Schwelmer Tunnel, um das Wissen der in den letzten Wochen kennengelernten Gesteine und geologischen Phänomene im realen Raum zu untersuchen. Bei bestem Wetter uns in Begleitung von Frau Blasberg konnten Höhlen, Fossilien, Dolinen, Kegelkarst sowie verschiedene Gesteinsschichten betrachtet werden. Die Schüler*innen hielten dabei Vorträge, bestimmten die Gesteine und kartierten besondere Punkte anhand der Informationstafeln des Geolehrpfads des Geoparks Ruhr (https://www.geopark.ruhr/standorte/geotope/schwelmer-tunnel/). Daraus entstand eine Karte mit ArcGIS Online, einem Geoinformationssystem, dessen Nutzung ein wichtiger Bestandteil des Kurses ist. Diese Karte kann hier betrachtet werden, es kann auch gezoomt werden und einzelne Orte können angeklickt werden, um weitere Informationen aufzurufen:
Am 06. September 2023 nahmen die angehenden Sporthelfer*innen der Stufe 9 des MGS zusammen mit 140 Sporthelferinnen und Sporthelfern der Region am Sporthelferforum in Hagen teil. Das Forum wurde von den Kreissportbünden Ennepe-Ruhr und Märkischer Kreis sowie dem Stadtsportbund Hagen organisiert.
MGS-Schülerin Marie beschreibt ihre Eindrücke so:
Um 8:05 Uhr starteten wir am Schwelmer Bahnhof unsere Tour. In Begleitung von Frau Barth fuhren wir mit der S-Bahn zum Hagener Hauptbahnhof. Dort trafen wir schon auf einige Sporthelfer*innen anderer Schulen. Weiter ging es mit dem Bus zur Krollmann-Arena. Nach der Begrüßung durch die Organisatoren des Forums zogen wir uns schnell um. Schon begann die erste Runde der Workshops (9:30 Uhr – 11:15 Uhr). Angeboten wurden Basketball, Handball, Yoga, Ultimate Frisbee, Fußball, Spikeball und Boxen.
Hier ein paar O-Töne einiger Sporthelfer*innen aus der Stufe 9 zum ersten Workshop:
„Wir haben ein Spikeballturnier gemacht. Das war cool!“
„Beim Yoga haben wir den Sonnengruß gemacht!”
“Wir haben einige neue Sportarten kennengelernt und ausprobiert.”
„Ich weiß jetzt, wie man eine Probestunde vorbereitet. Jetzt weiß ich, was es heißt, Sporthelfer zu sein.“
Danach gab es eine Mittagspause. Für alle Sporthelfer*innen wurden Essenspakete und Getränke bereitgestellt. Nach der Pause fand die zweite Runde der Workshops von 12.30 Uhr bis 14.30 Uhr statt. Nun wurden Life Kinetik, Handball, Yoga, Ultimate Frisbee, Fußball, Headis und Boxen angeboten.
Auch hierzu ein paar O-Töne:
„Bei Ultimate Frisbee haben wir leider nur normales Frisbee gespielt.“
„Boxen war anstrengend, da mussten wir uns ordentlich aufwärmen mit Situps und Laufen.“
„Life Kinetik war cool! Da haben wir verschiedene Wurftechniken mit Sandsäcken ausprobiert und Koordinationstraining gemacht.“
Um 14:30 Uhr fand eine offizielle Verabschiedung statt, bei der Urkunden überreicht wurden. Danach fuhren wir wieder zurück nach Schwelm. Es war ein sehr spannender und lehrreicher Tag.
(Text: Marie Felbeck 9c, unterstützt von Johanna Martin und Letizia Cornelius 9c)
In der Q2, dem letzten Schuljahr eines jeden Gymnasiasten, begeben sich die Leistungskurse üblicher Weise individuell auf ihre ganz eigene Kursfahrt. In diesem Jahr setzte sich unser Stufenleiter Alexander Schäfer allerdings dafür ein, dass sich die gesamte Stufe gemeinsam auf eine Reise begeben konnte, die den Stufenzusammenhalt unserer Stufe immens gestärkt hat und auf der wir viele unvergessliche Momente miteinander erleben durften. So kam es dazu, dass wir in der zweiten Woche nach den Sommerferien – vom 14. bis 18. August – in zwei, bis unters Dach gefüllten Reisebussen nach Den Haag fuhren.
Die Zeit während der Busfahrt als auch vor Ort in Den Haag und auf der eintägigen Exkursion nach Amsterdam war stets von lauter Musik aus unterschiedlichsten Genres gefüllt. Diese spiegelte die Vorfreude und die gute Laune der folgenden Tage sowohl bei den Schüler*innen als auch Lehrer*innen wider. An dieser Stelle wollen wir uns bei unseren engagierten Lehrerkräften herzlichst bedanken! Herr Schäfer, Frau Blasberg, Herr Bremkamp, Frau Kiran, Frau Klee, Frau Tier, Frau Weiß und Herr Jelonek, dank Ihnen war unsere Stufenfahrt wirklich unvergesslich!
Tagsüber erfuhren wir in zahlreichen Stadtführungen sehr interessante Fakten über Den Haag und Amsterdam, die so interessant waren, dass die Frage „Wie lange dauert das noch?” nicht allzu selten fiel. Abends genossen wir die Gesellschaft draußen vor unserem Hostel, meistens begleitet von der zuvor erwähnten Musik und oft mit Kartenspielen, die zu der ein oder anderen Diskussion über dessen Regeln geführt haben, welche unsere Diskussionskompetenzen gefördert und gestärkt haben.
Vor allem beim Sonnenbaden am Strand, aber auch beim Grillen, welches der Mathe-Leistungskurs organisiert hatte, genossen wir als Stufe die gemeinsame Zeit. Bei der Aufteilung in kleinere Gruppen wurde uns die Möglichkeit zu kultureller oder kulinarischer Bildung gegeben, welche wir dankend genutzt haben.
Insgesamt lässt sich sagen, dass diese Stufenfahrt nicht nur eine Reise in eine andere Stadt, sondern in gewisser Weise auch in einen neuen Lebensabschnitt war. Denn nun bewegen wir uns auf der Zielgeraden in Richtung Abitur, welches unsere gemeinsame Reise als Stufe beenden wird. Deshalb war es schön, die Zeit zusammen zu genießen.
Auch im Schuljahr 23/24 nehmen alle 5. Klassen des Märkischen Gymnasiums Schwelm wieder an der Spiel- und Kennenlernaktion im Jugendzentrum an der Märkischen Straße teil. Die Idee und Umsetzung der Aktion stammt aus einer Kooperation zwischen dem Jugendzentrum und der Schulsozialarbeiterin Maria Urban.
Bei der Spiel- und Kennenlernaktion geht es vor allem um die Stärkung der Klassengemeinschaft, die durch gemeinsame Erfolgserlebnisse angeregt und verbessert werden kann. Eine wichtige Rolle spielt dabei der respektvolle Umgang miteinander.
An verschiedenen Spielgeräten können die Schüler*innen einzeln, zu zweit oder zu viert ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Zum Abschluss gibt es ein Klassenspiel, bei dem jede und jeder Einzelne einen Teil zum Gelingen beitragen muss und die Klassengemeinschaft einen Preis gewinnen kann.
Übers Jahr hinweg bietet das Jugendzentrum Schwelm viele weitere Aktionen an. Erfahrungsgemäß ist es für Kinder und Jugendlichen sehr viel leichter, in ihrer Freizeit diese Angebote wahrzunehmen, wenn sie schon einmal vor Ort waren. So lernen die Schüler*innen das Jugendzentrum und Jens Barnstein, den Leiter des Jugendzentrums, bereits jetzt kennen. Die Hemmschwelle ist genommen. Damit leistet das Gymnasium einen ersten Beitrag zu möglichen Schutzfaktoren, die in der Präventionsarbeit eine große Rolle spielen.
Wir sind immer noch überwältigt von unserer Gedenkstättenfahrt am letzten Wochenende im August 2023. Unsere 5-köpfige Schülerinnengruppe aus der Stolperstein AG, begleitet von unseren Geschichtslehrerinnen Frau Buetz und Frau Hamm sowie unserer ehemaligen AG-Leiterin Frau Czarnetzki, hat eine Reise unternommen, die unsere Herzen schwer gemacht hat, aber gleichzeitig auch Dank unseres tollen Tourguides Gunnar Geertz unglaublich lehrreich und informativ war.
Wir starteten früh morgens am Samstag und erreichten die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme bei Hamburg. Schon allein der Anblick des riesigen Appellplatzes war erschreckend. Wir hörten Geschichten von Familien, die hier getrennt wurden, und von Menschen, die unter unmenschlichen Bedingungen leiden mussten. Besonders belastend war der Gedanke daran, dass Kinder in dieser Hölle leben mussten. Zudem wurde uns im Rahmen des Workshops der Gedenkstätte bewusst, dass auch viele noch heute tätige Unternehmen mit der Zwangsarbeit im Konzentrationslager Geld verdient haben… und bis heute eine tiefergehende Auseinandersetzung bedauerlicher Weise scheuen.
Am Nachmittag des nächsten Tages besuchten wir den Bullenhuser Damm, eine ehemalige Grundschule im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort, wo die Schicksale der Kinder im Mittelpunkt standen. Die Geschichte der 20 Kinder vom Bullenhuser Damm, die hier ermordet wurden, hat uns zutiefst berührt. Es war schwer zu begreifen, wie so etwas passieren konnte.
Die gesamte Fahrt war lehrreich und informativ. Unsere Lehrerinnen gaben uns viele Hintergrundinformationen, die uns halfen, die Geschehnisse besser zu verstehen. Doch gleichzeitig war es auch bedrückend und belastend, die vielen grausamen Details zu erfahren.
Die Zeit verging viel zu schnell, und wir wünschten uns, noch mehr über die Geschichten der Menschen, die hier gelitten haben, erfahren zu können. Wir müssen uns bewusst sein, dass solche dunklen Kapitel unserer Geschichte nie vergessen werden dürfen, und wir sind entschlossen, uns weiterhin für die Erinnerung an die Opfer einzusetzen.
Mit schweren Herzen und einer tiefen Dankbarkeit für die Möglichkeit, an dieser Gedenkstättenfahrt teilgenommen zu haben
die Teilnehmerinnen der Stolperstein AG am Märkischen Gymnasium Schwelm
Die Ausbildung der Lehrer*innen zu Brandschutzhelfer*innen ist Teil eines umfassenden Programms zur Verbesserung der Sicherheit in Schulen. Brandschutz ist dabei ein wichtiger Aspekt, da Brände eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben darstellen können.
Die Schulung ermöglicht den Lehrkräften, Gefahrensituationen zu erkennen, Brandbekämpfungstechniken anzuwenden und im Ernstfall angemessen zu reagieren.
Die Ausbildung zum Brandschutzhelfer*innen dient nicht nur dem Ernstfall, sondern trägt auch zur Prävention bei. Lehrkräfte mit dem erforderlichen Wissen können Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um Brände zu verhindern. Dadurch entsteht ein sichereres Umfeld für Schüler*innen, Lehrer*innen und das gesamte Schulpersonal.
Die Schulung wird von geschulten Fachleuten durchgeführt, die den Lehrer*innen das notwendige Wissen über Brandschutz vermitteln. Dabei werden Themen wie die Identifizierung von Brandgefahren, das richtige Verhalten bei Entstehungsbränden, die Bedienung von Feuerlöschern und die Evakuierung der Schule behandelt. Durch praktische Übungen werden die Lehrkräfte mit den verschiedenen Aspekten des Brandschutzes vertraut gemacht und lernen, schnell und gezielt zu handeln.
Im August absolvierten alle Lehrkräfte des MGS, aufgeteilt in drei Gruppen, unter der Anleitung von Brandoberinspektor Stefan Rohde von der Feuerwehr Schwelm die Brandschutzausbildung nach den Regeln der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.
Wir, die Klasse 7a, waren mit der Klasse 7b vom 14.08.23 bis zum 18.08.23 auf Klassenfahrt. Unsere Jugendherberge Mövenberg lag inmitten der Sylter Dünen in List an der Nordspitze Sylts. Sie ist die nördlichste Jugendherberge Deutschlands und besitzt einen eigenen Jugendstrand, nur etwa 15 Minuten Fußweg entfernt. Die Jugendherberge ist über mehrere Gebäude verteilt. Die Vierer- und Sechserzimmer verfügen jeweils über ein Waschbecken. Im Erdgeschoss jedes Gebäudes befanden sich je zwei Gemeinschaftsräume, in denen man zusammen viel Spaß haben konnte. Die Duschen und Toiletten befanden sich in einem großen Gemeinschaftsbad. Der Außenbereich verfügte über einen Fußball- bzw. Volleyballplatz und ein Klettergerüst.
Morgens, mittags und abends wurden wir mit einigermaßen gutem Essen versorgt. Morgens gab es eine reichhaltige Frühstücksauswahl, bestehend aus Brötchen, Müsli, verschiedenen Aufschnitten sowie Wasser und Saft. Hiervon konnte man sich ein Lunchpaket zusammenstellen und als Mittagessen mitnehmen. Abends gab es warme Speisen, die täglich variierten. Um seinen Durst zwischendurch zu löschen, konnte man sich am Automaten bedienen.
Am Tag nach der Ankunft (Dienstag) begaben wir uns auf einen 30- minütigen Fußmarsch in die Innenstadt von List. Dort angekommen sahen wir uns die Stadt an. Dann gingen wir ins Erlebniszentrum Naturgewalten List und lernten eine Menge. Nachmittags nahmen wir an einer Kutterfahrt teil und erfuhren viel über Meerestiere.
Am 16.08. radelten wir 2h mit historischen Fahrrädern nach Westerland. Wir fuhren durch blumenbedeckte Wiesen und Dünen. Nach dieser turbulenten Fahrt hatten wir viel Zeit, um Westerland zu erkunden. Am letzten Tag machten wir eine Flutsaumführung. Das ist sozusagen eine Führung am Meer entlang, bei der man erklärt bekommt, was am Strand so rumliegt. Als Abschluss feierten wir am letzten Abend noch eine kleine Party. Der Partyraum bestand aus einem Discoraum mit cooler Musik und einem Nebenraum.
Allgemein waren wir sehr zufrieden mit der Unterkunft und den Ausflügen.
(Text: Sophie Alonso Kampmann, Melina Schaub und Merle Förster; Klasse 7a)
Klassenfahrt der 7b – Moin, Sylt! Ahoi!
Am Montag, den 14.8.2023, war es endlich soweit. Wir trafen uns um 7:00 Uhr am Bahnhof in Wuppertal/Oberbarmen. Nicht ganz so pünktlich kam unser erster Zug. Von Oberbarmen fuhren wir nach Solingen. Dort mussten wir umsteigen in den ICE 616 nach Hamburg/Altona – Fahrtzeit: 4 Stunden. Von Hamburg/Altona ging es dann mit dem RE 611016 in zwei Stunden und 55 Minuten nach Westerland (Sylt).
Endlich – nach sehr langer Zeit – waren wir da. Das Wetter war perfekt. In der Jugendherberge List/Mövenberg angekommen wurden die Parallelklassen und wir auf gemeinsame Zimmer aufgeteilt. Die Lehrkräfte waren der Meinung, dass wir uns so besser kennenlernen würden. Alle waren erschöpft. Doch noch mussten unsere Koffer ausgepackt und die Betten bezogen werden. Bei dem einen oder anderen erwies sich dies als etwas schwierig. Aber alle haben sich gegenseitig geholfen. Um 18:00 Uhr sind wir noch zum Strand gegangen und haben Fußball und Volleyball gespielt. Dann ging es zum Abendessen. Um 22:00 Uhr war Bettruhe. Um 7:30 Uhr wurden wir von den Lehrkräften mit herrlicher Musik geweckt. 8:30 Uhr war Frühstückszeit. Wir haben alle gemeinsam gefrühstückt und zu Abend gegessen.
Dienstag, der 15.8., war ein Tag zur freien Verfügung. An diesem Tag haben wir eine Fahrradtour gemacht. Wir sind 20 km gefahren – bis nach Westerland. Wir haben eine wunderschöne Landschaft voller Sand und Dünen gesehen. Und nicht zu vergessen: das wunderschöne Wasser der Nordsee.
Am Mittwoch, den 16.8., haben wir – nur die Klasse 7b – das Museum Erlebniszentrum Naturgewalten in List besucht. Die Ausstellung widmet sich der Insel Sylt. Thematisiert werden die Entstehung der Insel, ihre Geschichte und der Küstenschutz. Vorgestellt werden auch die Tiere und Pflanzen Sylts. Durch Texte, Filme, Exponate zum Anfassen und Ausprobieren sowie Hörstationen konnten wir viel erfahren und lernen. Am Abend bekamen wir dann unsere Handys für eine Stunde, um unsere Eltern anzurufen oder um Nachrichten von unseren Freunden aus Schwelm und Umgebung zu lesen.
Am Donnerstag, den 17.8., haben wir eine Kutterfahrt gemacht. Abfahrt war in List bei den Adler-Schiffen. Alle waren sehr aufgeregt. AHOI!!! Die frische Nordsee-Brise flog uns um die Nase. Es war wunderschön über die Nordsee zu schippern. Wir haben Seehunde und Austernbänke gesehen und auch viel über den Seetierfang erfahren. Am Abend machten wir eine Abschlussparty. Diese wurde mit lauter Musik, Tanz und viel Spaß gefeiert.
Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen und zurück nach Schwelm. Nach einer langen Zugfahrt konnten wir unseren Eltern wieder in die Arme fallen. Damit ging eine wunderschöne Klassenfahrt zu Ende.
(Text: Paula-Marie Nemeth, Klasse 7b)
2. Klassenfahrt der 7c – Catweasel-Programm im Ahrtal
Am Montagmorgen sind wir mit dem Bus nach Bad Neuenahr-Ahrweiler gefahren. Dort angekommen hatten wir zunächst freie Spielzeit und die Gelegenheit, unsere Unterkunft und das Gelände zu erkunden. Das Gelände der Jugendherberge ist sehr groß und bietet tolle Spielmöglichkeiten. Im Anschluss daran sind wir in unsere Zimmer eingezogen, die wirklich toll waren. Ab 14 Uhr hatten wir die Möglichkeit, die Innenstadt zu besichtigen. Zu fünft sind wir losgezogen und haben uns das alte Stadttor und die Stadtmauer angesehen.
Am nächsten Tag sind wir durch ein ausgiebiges Frühstück gut gestärkt und mit einem Lunchpaket ausgestattet nach draußen gegangen, wo unsere Trainer Lennart und Michael vom Catweasel- Programm bereits auf uns gewartet haben. In spielerischer Form wurde uns gezeigt, wie man einen Kompass benutzt. Um zu dem vorbereiteten Orientierungslauf zu gelangen, sind wir auf einen Weinberg gewandert. Oben angekommen haben wir eine kleine Essenspause eingelegt. Dann stand die Rangerprüfung an. Es hat allen viel Spaß gemacht, mit dem Kompass durch den Wald zu laufen. Auf dem Rückweg haben wir die tolle Aussicht genossen und sind munter den Berg hinuntergelaufen.
Am Mittwoch sind wir wieder mit unseren Lunchpaketen losgezogen und zu einem anderen Berg gewandert. Dort haben wir eine Pause eingelegt und unser mitgebrachtes Essen gegessen. Dann ging es weiter zu einem Hochseilgarten. Die Mitarbeiter des Kletterparks haben uns eine Sicherheitseinweisung gegeben und schon durften wir klettern. Als unsere Kletterzeit vorbei war, sind wir zurück zur Jugendherberge gelaufen, begleitet von Musik, die Herr Ahne ausgewählt hatte.
Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und sind zu einer Wanderung aufgebrochen, bei der wir ein Kloster besichtigt haben. Auf dem Rückweg haben wir in der Stadt ein Eis gegessen. Am Nachmittag durften wir ins Freibad gehen, aber leider war es schon geschlossen, als wir dort ankamen. Am Abend hatten wir dann unsere Klassenparty, die sehr viel Spaß gemacht hat.
Am nächsten Morgen sind wir abgereist. Es war eine tolle Klassenfahrt, die uns sehr viel Spaß gemacht hat.
(Text: Marie Müller, Lily Vieregge und Laura Fuchs; Klasse7c)
Am Mittwoch, den 23. August 2023, unternahm die Q1 eine Exkursion zum Neanderthal Museum in Mettmann. Die Idee zur Exkursion entstand parallel in den Philosophie- und Biologiekursen der Stufe, da sich das Museum sowohl mit den zentralen Fragen der Philosophie „Woher kommen wir? – „Wer sind wir?“ – Wohin gehen wir?“ als auch mit dem Thema Evolution am Beispiel des Neanderthalers beschäftigt.
Die Schülerinnen und Schüler besichtigten zunächst in kleinen Gruppen die etwa 400 Meter entfernte Ausgrabungsstätte. Vom neu errichteten Erlebnisturm „Höhlenblick“ hatte man einen großartigen Überblick über die gesamte Fundstelle des Neanderthalers. Der Turm ist 22 Meter hoch – ganz oben steht man an der Stelle, wo sich einst die Höhle des Neanderthalers befunden hat. Auf dem Turm sind viele Informationstafeln angebracht, Audioguides berichten über die Ausgrabungsstelle.
Im Museum wurden zwei unterschiedliche Führungen angeboten. Die eine befasste sich mit dem Thema Humanevolution, die andere handelte vom Klima und der Menschheitsentwicklung.
In der Führung über Mensch und Klima wurde unter anderem das Leben der Menschen in der Eiszeit behandelt. Die Neanderthaler, die ihren Ursprung in Afrika fanden, wanderten nach Europa aus, wo sie aufgrund des „unpassenden“ Klimas ausstarben.
Die Führung zur Humanevolution zeigte die Entwicklung vom Urmenschen bis hin zu uns – dem Homo Sapiens Sapiens. Dabei wurden Gebisse aus verschiedenen Ausgrabungsabschnitten mit den Gebissen moderner Menschen verglichen. Ergebnis: Das heutige Gebiss hat sich im Vergleich zu den Gebissen der Urzeitmenschen zurückentwickelt.
Eine gelungene und spannende Exkursion, um das Neandertal zu erkunden und den Neanderthaler zu erforschen.
Vom 25. bis zum 27. August haben insgesamt neun Schüler*innen der Jahrgangsstufen 8 und 9 die Ausbildung zur/zum Schulsanitäter*in absolviert! Damit stehen den Jugendlichen nun die Türen zum Schulsanitätsdienst offen, bei dem sie sich sowohl in den Pausen, aber auch in der Unterrichtszeit um die großen und kleinen gesundheitlichen Anliegen der Schulgemeinschaft kümmern. Zudem bietet ihnen die Ausbildung natürlich auch Handlungssicherheit für Zwischenfälle im privaten Umfeld.
Ein großer Dank gilt den Johannitern im Regionalverband Ruhr-Lippe, die diese Ausbildung ermöglicht haben und den Schulsanitätsdienst auch darüber hinaus tatkräftig unterstützen.