09.09.2024:
Am Montagmorgen um 7:00 Uhr begann unsere Kursfahrt (LK Englisch und LK Geographie) mit der Abfahrt vom wunderschönen Schwelmer Hauptbahnhof in Richtung München. Nach einer sechsstündigen Fahrt mit Verspätung, wie auch anders zu erwarten bei der Deutschen Bahn, hatten wir unser Ziel, die Jugendherberge München-Park erreicht. Am Nachmittag stand eine erste Erkundung der Münchner Innenstadt auf dem Plan. Einige Mitschüler*innen führten uns durch die Stadt und zeigten uns interessante historische Gebäude, z.B. die erste Filiale von McDonalds in Deutschland. Anschließend hatten wir etwas Freizeit, um die Stadt weiter selbst zu erkunden.
10.09.2024:
Der Dienstag führte uns nach Neuperlach. Dort setzten wir uns mit den sozialen Disparitäten der Stadt auseinander, indem wir uns soziale Wohnviertel anschauten. Danach ging es weiter nach Garching zum Forschungsinstitut der Technischen Universität München (TUM). Am späten Abend hatten wir erneut Zeit zur freien Verfügung.
11.09.2024
Mittwoch machten wir uns früh morgens um 9:00 Uhr auf den Weg nach Garmisch-Partenkirchen. Die Fahrt dauerte etwa eineinhalb Stunden. Wir besichtigten zunächst die beeindruckende Olympia-Schanze und machten danach einen abenteuerlichen Spaziergang durch die Partnachklamm. Später wanderten wir hoch zu einer Alm und genossen den berühmten Kaiserschmarrn für 20€ – wobei wir alle halb arm geworden sind – was uns jedoch nicht von der einzigartigen Aussicht ablenken konnte. Der Abstieg erfolgte mit einer 30%igen Steigung, die wir fast rennend hinter uns brachten und hingeflogen sind. Am Ende des Tages waren wir alle erschöpft, aber zufrieden.
12.09.2024
Am Donnerstag stand ein Besuch des Deutschen Museums auf dem Programm, wo wir uns mit der Geschichte und der wissenschaftlichen Entwicklung auseinandersetzten. Ab 12:00 Uhr hatten wir wieder Freizeit, um München noch weiter zu erkunden.
13.09.2024
Am Freitag hieß es schließlich Abschied nehmen. Um 13:00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg nach Schwelm. Am Frankfurter Hauptbahnhof war uns allen sehr mulmig zumute. Wir hatten das Gefühl, dass ein potenzieller Dieb um unsere Sachen herumschleicht. Niemand hat mehr geschlafen, weil wir Angst hatte, dass unsere Sachen auch im Zug geklaut werden könnten. Am Abend sind wir dann erschöpft, ohne Verlust unseres Hab und Guts, im schönen Schwelm angekommen -um viele Erfahrungen (auch wie man mit der deutschen Bahn reist) reicher.
Text: Louisa Flüshöh und Anna-Sophia Lettenbauer (Q2)