Klein, aber fein!


Mehrfach musste er im Vorfeld verschoben werden. Am 5. Juni fand er dann endlich im Gymnasium statt: der erste Kleinkunstabend des MGS. Unter der Regie von Musiklehrer Rainer Seyda wurde den Besuchern ein abwechslungsreiches Repertoire an Musikstücken geboten. Unterstützt wurde er dabei von seinem Kollegen Henrik Weiß. Als Solokünstler, vierhändig im Duett oder mit einer unerwarteten, aber umso launigeren Gesangseinlage mit Klavierbegleitung brillierten die beiden Musiker am Flügel im Atrium.


In der Sparte der bildenden Kunst hatte Kunstlehrerin Claudia Covelli eine beachtliche Ausstellung eigener Kunstwerke arrangiert. So verliehen ihre Exponate der neugestalteten Schülerbibliothek ein passendes Ambiente für die musikalische Einlage des eigens für diesen Abend etablierten Chores aus Lehrkräften, Schülerinnen und Eltern. Das Konzept des Abends sah vor, dass die kulturinteressierten Besucher für die unterschiedlichen Darbietungen zwischen der Bibliothek und dem Atrium umher wandeln konnten. Weitere Kunstwerke – auf Staffeleien drapiert – boten Gelegenheit zum Verweilen und luden ein, über die Kunst ins Gespräch zu kommen.


Für das leibliche Wohl sorgte die Q2 mit süßen und herzhaften Snacks. Besucher und Akteure waren sich einig. Ein Abend dieses Formats verlangt nach Wiederholung.