Mein Name ist Niklas Berndt, ich bin 28 Jahre alt und in Gevelsberg aufgewachsen. Nach wie vor bin ich mit meiner Frau und unserer kleinen Tochter im Ennepe-Ruhr-Kreis zuhause und fühle mich der vielseitigen und weltoffenen Metropole Ruhr verbunden. Diese entdecke ich immer wieder liebend gerne aufs Neue – auf Stadtspaziergängen, Museumserkundungen und Fahrradfahrten.
Nach meinem Studium in Dortmund und unterschiedlichen Stationen an Schulen in Herdecke, Unna, Herne und Bochum freue ich mich sehr, dass ich nun als neuer Kunstlehrer hier in Schwelm ankommen darf.
Ich bin davon überzeugt, dass künstlerisches Denken und Handeln uns allen dabei hilft, über uns hinauszuwachsen und die Herausforderungen des Lebens erfolgreich zu meistern sowie unser Dasein mit Sinn, zuweilen Unsinn und natürlich auch Genuss zu füllen.
In diesem Sinne freue ich mich von ganzem Herzen auf meine neue Tätigkeit, spannenden Unterricht und auch auf zukunftsgewandte Projekte mit engagierten Schüler*innen, Eltern und Kolleg*innen.
Mit kunstforschenden Grüßen
Niklas Berndt
Interview mit Luisa Knobe – neue Vertretungslehrkraft am MGS
Luisa Knobe (KNO – offizielles Kürzel) im Gespräch mit der Redaktion des Märkischen Gymnasiums Schwelm (MGS)
Redaktion MGS: Frau Knobe, Sie sind seit dem 1. November 2023 mit den Fächern Englisch und Biologie an unserer Schule. Herzlich willkommen.
KNO: Vielen Dank!
Redaktion MGS: Wo haben Sie zuvor studiert und wie haben Sie zu uns ans Märkische Gymnasium in Schwelm gefunden?
KNO: Ich drehe das ganze Mal ein bisschen um: Ich habe ans MGS zurückgefunden, nachdem ich selbst hier Schülerin war und 2014 mein Abitur am MGS gemacht habe. Insofern freut es mich sehr, dass ich jetzt wieder zurück bin. Ein paar Kolleginnen und Kollegen kenne ich sogar noch von früher. So oder so bin ich sehr herzlich im Kollegium und an der Schule aufgenommen worden und dafür möchte ich mich auch bedanken.
Zwischen meinem Abitur und meiner Rückkehr an diese Schule habe ich in Münster studiert und im Anschluss in Bottrop an einem Gymnasium mein Referendariat gemacht. Auch wenn ich es sehr wertvoll und lehrreich fand, eine Zeit lang in anderen Städten weit weg von zu Hause zu leben, hat es mich doch mehr und mehr zurück nach Hause gezogen. Mitte dieses Jahres bin ich dann wieder in die Umgebung gezogen und bin froh, jetzt tatsächlich wieder an meiner alten Schule sein zu dürfen. Dieses Mal dann aus der anderen Perspektive.
Redaktion MGS: Was fasziniert sie an Ihren beiden Fächern und warum haben Sie diese studiert?
KNO: Dass ich Englisch studieren möchte, war mir eigentlich schon während meiner eigenen Schulzeit klar. Etwa ein Jahr vor meinem Abi war ich mit meiner besten Freundin sechs Wochen über die Sommerferien in Irland. Wir haben auf einem Ferienhof gearbeitet und durch den Kontakt zu den Betreibern des Hofes und natürlich auch den Feriengästen auf den Ausritten waren wir mehr oder weniger gezwungen, jeden Tag sehr viel Englisch zu sprechen. Diese Ferien haben definitiv meine Liebe zu der Sprache, aber auch dem Land entfacht.
Biologie ist dann erst etwas später im Studium dazu gekommen. Ich finde die Natur an sich einfach faszinierend. Es gibt so viele Details und Phänomene, die auf den ersten Blick unglaublich, vielleicht sogar unmöglich erscheinen. Es macht mir Spaß, diesen Phänomenen auf den Grund zu gehen und mir alles genau anzuschauen. Wie sehr mich das ganze fasziniert und mitreißt habe ich selbst aber erst während meines Studiums gemerkt.
Redaktion MGS: Sie sagen, Sie haben die Liebe zu Ihren Fächern erst relativ spät während Ihrer Schulzeit entdeckt. Was waren Ihre Lieblingsfächer?
KNO: In der Schule hat mir eigentlich Französisch und später dann Pädagogik am meisten Spaß gemacht. Das sind auch meine beiden Leistungskurse im Abi geworden. Physik und Biologie fand ich aber auch schon immer spannend. Ich hätte mir nur nicht vorstellen können, das mal zu studieren.
Redaktion MGS: Erzählen Sie uns noch ein bisschen über Ihre Freizeit. Was machen Sie, wenn Sie nicht in der Schule sind?
KNO: Den Großteil meiner Freizeit verbringe ich eigentlich am Stall bei meinem Pferd Galileo. Das nimmt schon eigentlich jeden Tag so zwei bis drei Stunden in Anspruch, wobei ich am Wochenende auch gerne mal mehr Zeit am Stall vertrödele. Wenn ich dann zu Hause noch Zeit habe, lese ich sehr gerne. Am liebsten Fantasy. Neben all dem bin ich auch sehr begeistert von vielen Arten der Handarbeit – stricken, häkeln und sticken – bei denen man nebenbei auch sehr gut die ein oder andere Serie oder auch einen Marvel-Film schauen kann.
Redaktion MGS: Zum Abschluss beschreiben Sie sich selbst einmal in wenigen Worten.
KNO: gut gelaunt, geduldig und begeisterungsfähig – aber alles gerne ohne Stress.
Redaktion MGS: Dann danken wir herzlich dafür, dass Sie und Rede und Antwort gestanden haben und wünschen Ihnen eine schöne Zeit am MGS.