Deniz Wittenstein und Rasmus Gorschlüter erhalten Dr. Hans Riegel-Fachpreis

Als Deniz Wittenstein und Rasmus Gorschlüter ihre Facharbeiten in der Q1 im Fach Geographie schrieben, rechneten sie sicherlich noch nicht damit, kurze Zeit später mit dem Dr. Hans Riegel-Fachpreis ausgezeichnet zu werden. 

Foto: Tim Kramer

Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) und die Dr. Hans Riegel-Stiftung verleihen bereits zum 14. Mal die begehrten Fachpreise für besonders gute vorwissenschaftliche Arbeiten an Schülerinnen und Schüler aus der Region Dortmund und Bochum. Laut der Organisatoren sei das Themenspektrum der eingereichten 42 Schülerarbeiten wieder beachtlich gewesen. Die Experten-Jury der RUB bewertet die Arbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien, wobei besonders kreative Themenstellungen sowie ein deutlich erkennbarer praktischer Eigenanteil (z. B. in Form von Experimenten) wichtige Einflussgrößen der Prämierung seien.

Am 18. September 2023 wurden insgesamt 17 Arbeiten aus den MINT-Fächern Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Mathematik und Physik im gewohnt festlichen Rahmen ausgezeichnet. Deniz Wittenstein erreichte für seine Facharbeit „Energiessparendes Bauen & Bedingungen für dieses“ in der Sparte Geographie den 2. Platz. Ramus Gorschlüter folgte ihm auf dem 3. Platz mit seiner Facharbeit über die „Realisierbarkeit von Solarplatten am Raumbeispiel Schwelm“.

Deniz schrieb seine Facharbeit im LK Geographie unter der Leitung von Christian Brand. In seiner Arbeit beschäftigte er sich mit dem Wärmeinseleffekt und der Verwendung des richtigen Baumaterials zukünftiger Städte. Dazu führte er auch Versuche mit unterschiedlichen Baumaterialien durch.

Rasmus wurde im GK Geographie von Marius Bergmann betreut und unterstützt. In seiner Facharbeit untersuchte er Häuser in Schwelmer Wohngebieten auf ihre Eignung für Photovoltaikanlagen. Er erfasste den Befund in einer digitalen Karte mit ArcGIS Online. Zudem stellte er Vergleiche zwischen unterschiedlichen Dachformen und Baujahren der Häuser her.Auf der Preisverleihung in der Ruhr-Universität Bochum stellten beide ihre Themen erneut vor. Nun können sie sich über eine Trophäe sowie ein Preisgeld von 400€ bzw. 200€ freuen. Außerdem sind beide MGS-Schüler um die Erfahrung reicher, dass sich die aufgewendete Anstrengung sowie der Mut, ihre Facharbeiten einzureichen, gelohnt haben.

Stufenfahrt 2023 nach Den Haag

In der Q2, dem letzten Schuljahr eines jeden Gymnasiasten, begeben sich die Leistungskurse üblicher Weise individuell auf ihre ganz eigene Kursfahrt. In diesem Jahr setzte sich unser Stufenleiter Alexander Schäfer allerdings dafür ein, dass sich die gesamte Stufe gemeinsam auf eine Reise begeben konnte, die den Stufenzusammenhalt unserer Stufe immens gestärkt hat und auf der wir viele unvergessliche Momente miteinander erleben durften. So kam es dazu, dass wir in der zweiten Woche nach den Sommerferien – vom 14. bis 18. August – in zwei, bis unters Dach gefüllten Reisebussen nach Den Haag fuhren.

Die Zeit während der Busfahrt als auch vor Ort in Den Haag und auf der eintägigen Exkursion nach Amsterdam war stets von lauter Musik aus unterschiedlichsten Genres gefüllt. Diese spiegelte die Vorfreude und die gute Laune der folgenden Tage sowohl bei den Schüler*innen als auch Lehrer*innen wider. An dieser Stelle wollen wir uns bei unseren engagierten Lehrerkräften herzlichst bedanken! Herr Schäfer, Frau Blasberg, Herr Bremkamp, Frau Kiran, Frau Klee, Frau Tier, Frau Weiß und Herr Jelonek, dank Ihnen war unsere Stufenfahrt wirklich unvergesslich!

Tagsüber erfuhren wir in zahlreichen Stadtführungen sehr interessante Fakten über Den Haag und Amsterdam, die so interessant waren, dass die Frage „Wie lange dauert das noch?” nicht allzu selten fiel. Abends genossen wir die Gesellschaft draußen vor unserem Hostel, meistens begleitet von der zuvor erwähnten Musik und oft mit Kartenspielen, die zu der ein oder anderen Diskussion über dessen Regeln geführt haben, welche unsere Diskussionskompetenzen gefördert und gestärkt haben.

Vor allem beim Sonnenbaden am Strand, aber auch beim Grillen, welches der Mathe-Leistungskurs organisiert hatte, genossen wir als Stufe die gemeinsame Zeit. Bei der Aufteilung in kleinere Gruppen wurde uns die Möglichkeit zu kultureller oder kulinarischer Bildung gegeben, welche wir dankend genutzt haben.

Insgesamt lässt sich sagen, dass diese Stufenfahrt nicht nur eine Reise in eine andere Stadt, sondern in gewisser Weise auch in einen neuen Lebensabschnitt war. Denn nun bewegen wir uns auf der Zielgeraden in Richtung Abitur, welches unsere gemeinsame Reise als Stufe beenden wird. Deshalb war es schön, die Zeit zusammen zu genießen.

Ein Bericht aus der Stufe Q2

Fünftklässler*innen besuchen Schwelmer Jugendzentrum 

Auch im Schuljahr 23/24 nehmen alle 5. Klassen des Märkischen Gymnasiums Schwelm wieder an der Spiel- und Kennenlernaktion im Jugendzentrum an der Märkischen Straße teil. Die Idee und Umsetzung der Aktion stammt aus einer Kooperation zwischen dem Jugendzentrum und der Schulsozialarbeiterin Maria Urban.

Bei der Spiel- und Kennenlernaktion geht es vor allem um die Stärkung der Klassengemeinschaft, die durch gemeinsame Erfolgserlebnisse angeregt und verbessert werden kann. Eine wichtige Rolle spielt dabei der respektvolle Umgang miteinander. 

An verschiedenen Spielgeräten können die Schüler*innen einzeln, zu zweit oder zu viert ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Zum Abschluss gibt es ein Klassenspiel, bei dem jede und jeder Einzelne einen Teil zum Gelingen beitragen muss und die Klassengemeinschaft einen Preis gewinnen kann.

Übers Jahr hinweg bietet das Jugendzentrum Schwelm viele weitere Aktionen an. Erfahrungsgemäß ist es für Kinder und Jugendlichen sehr viel leichter, in ihrer Freizeit diese Angebote wahrzunehmen, wenn sie schon einmal vor Ort waren. So lernen die Schüler*innen das Jugendzentrum und Jens Barnstein, den Leiter des Jugendzentrums, bereits jetzt kennen. Die Hemmschwelle ist genommen. Damit leistet das Gymnasium einen ersten Beitrag zu möglichen Schutzfaktoren, die in der Präventionsarbeit eine große Rolle spielen. 

Gedenkstättenfahrt in das ehemalige Konzentrationslager Neuengamme und zum Bullenhuser Damm in Hamburg

Wir sind immer noch überwältigt von unserer Gedenkstättenfahrt am letzten Wochenende im August 2023. Unsere 5-köpfige Schülerinnengruppe aus der Stolperstein AG, begleitet von unseren Geschichtslehrerinnen Frau Buetz und Frau Hamm sowie unserer ehemaligen AG-Leiterin Frau Czarnetzki, hat eine Reise unternommen, die unsere Herzen schwer gemacht hat, aber gleichzeitig auch Dank unseres tollen Tourguides Gunnar Geertz unglaublich lehrreich und informativ war.

Wir starteten früh morgens am Samstag und erreichten die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Neuengamme bei Hamburg. Schon allein der Anblick des riesigen Appellplatzes war erschreckend. Wir hörten Geschichten von Familien, die hier getrennt wurden, und von Menschen, die unter unmenschlichen Bedingungen leiden mussten. Besonders belastend war der Gedanke daran, dass Kinder in dieser Hölle leben mussten. Zudem wurde uns im Rahmen des Workshops der Gedenkstätte bewusst, dass auch viele noch heute tätige Unternehmen mit der Zwangsarbeit im Konzentrationslager Geld verdient haben… und bis heute eine tiefergehende Auseinandersetzung bedauerlicher Weise scheuen.

Am Nachmittag des nächsten Tages besuchten wir den Bullenhuser Damm, eine ehemalige Grundschule im Hamburger Stadtteil Rothenburgsort, wo die Schicksale der Kinder im Mittelpunkt standen. Die Geschichte der 20 Kinder vom Bullenhuser Damm, die hier ermordet wurden, hat uns zutiefst berührt. Es war schwer zu begreifen, wie so etwas passieren konnte. 

Die gesamte Fahrt war lehrreich und informativ. Unsere Lehrerinnen gaben uns viele Hintergrundinformationen, die uns halfen, die Geschehnisse besser zu verstehen. Doch gleichzeitig war es auch bedrückend und belastend, die vielen grausamen Details zu erfahren.

Die Zeit verging viel zu schnell, und wir wünschten uns, noch mehr über die Geschichten der Menschen, die hier gelitten haben, erfahren zu können. Wir müssen uns bewusst sein, dass solche dunklen Kapitel unserer Geschichte nie vergessen werden dürfen, und wir sind entschlossen, uns weiterhin für die Erinnerung an die Opfer einzusetzen.

Mit schweren Herzen und einer tiefen Dankbarkeit für die Möglichkeit, an dieser Gedenkstättenfahrt teilgenommen zu haben

die Teilnehmerinnen der Stolperstein AG am Märkischen Gymnasium Schwelm

Klima- und Umweltpreis: Landrat zeichnet drei Projekte aus

Über 60.000 aufgesammelte Zigarettenstummel, kiloweise gerettete Lebensmittel und unzählbar viele aufgeforstete Pflanzen – die Gewinnerprojekte des ersten Klima- und Umweltpreises des Ennepe-Ruhr-Kreises tragen im besonderen Maße zum lokalen Umweltschutz bei. In einer Feierstunde im Kreishaus wurden drei Gruppen aus Hattingen und Schwelm für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.

Beworben hatten sich 18 Vereine, Kirchengemeinden, Unternehmen und Privatpersonen. „Zusammengekommen ist so ein Reigen aus wirklich innovativen Ideen. Ideen für das tägliche Leben, Ideen, die dem Klimawandel ein Stück entgegenwirken und unsere Umwelt lebenswerter machen“, lobte Landrat Olaf Schade. Es sei wünschenswert, wenn die ausgezeichneten und preiswürdigen Ehrenamtlichen in jeder Kommune Nachahmer fänden.

Den mit 5.000 Euro dotierten Hauptpreis vergab die Jury mit Mitgliedern aus Politik, Naturschutz und Verwaltung an das Märkische Gymnasium Schwelm. „Schwelm forstet auf“ lautet der Name des Schulprojektes. Betrieben wird ein Garten auf dem Schulgelände, beraten wird zu insekten- und klimafreundlichen Aufforstungen auf privaten und öffentlichen Flächen und gepflanzt werden Klimabäume und Blumen in der Innenstadt, in Privatgärten und auf Firmengeländen in der Region. Die Jugendlichen des Projektkurses arbeiten in der CO2-Kompensation mit „Mein Regenwald“ zusammen. Auf Instagram und TikTok berichten die Schülerinnen und Schüler zudem öffentlichkeitswirksam über ihre Aktivitäten. 

Über 3.000 Euro darf sich als zweitplatziertes Projekt Foodsharing Hattingen freuen. Die dort Aktiven retten und verteilen noch essbare aber von Unternehmen und Märkten aussortierte Lebensmittel. Derzeit befindet sich ein so genannter „Fairteiler“ in Aufbau, über den Bürgerinnen und Bürger künftig rund um die Uhr gerettete Lebensmittel entnehmen können. Platz drei und 2.000 Euro gingen an die Privatinitiative Schwelm-Cleanup, die mit regelmäßigen Müllsammelaktionen Tiere, Böden und Gewässer schützt und nicht zuletzt das Bild der Kreisstadt verbessert.

Mit dem Klima- und Umweltpreis wollen Kreisverwaltung und Kreispolitik den Umweltschutz nachhaltig als gesamtgesellschaftliche Aufgabe ins Bewusstsein rücken und zum aktiven Engagement anregen. Preisträger können sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen werden. Die wichtigsten Vergabekriterien: Das Engagement muss freiwillig sein und das vorgeschlagene Projekt im besonderen Maße zum Klima- und Umweltschutz im Ennepe-Ruhr-Kreis beitragen. Der Preis ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert und soll nach seiner diesjährigen Premiere zukünftig alle zwei Jahre vergeben werden.

Stichwort Jurymitglieder

Die Jury besteht aus Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen, des Naturschutzbeirats, der Umweltverbände, des Fachbereichs Immobilien, Umwelt und Abfall, Kataster und Geoinformation, der Unteren Naturschutzbehörde und des Klimaschutzmanagements der Kreisverwaltung.

(Eine Pressemitteilung der EN-Kreisverwaltung)

Schulung zu Brandschutzhelfer*innen

Die Ausbildung der Lehrer*innen zu Brandschutzhelfer*innen ist Teil eines umfassenden Programms zur Verbesserung der Sicherheit in Schulen. Brandschutz ist dabei ein wichtiger Aspekt, da Brände eine ernsthafte Gefahr für Leib und Leben darstellen können.

Die Schulung ermöglicht den Lehrkräften, Gefahrensituationen zu erkennen, Brandbekämpfungstechniken anzuwenden und im Ernstfall angemessen zu reagieren.

Die Ausbildung zum Brandschutzhelfer*innen dient nicht nur dem Ernstfall, sondern trägt auch zur Prävention bei. Lehrkräfte mit dem erforderlichen Wissen können Gefahrensituationen frühzeitig erkennen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um Brände zu verhindern. Dadurch entsteht ein sichereres Umfeld für Schüler*innen, Lehrer*innen und das gesamte Schulpersonal.

Die Schulung wird von geschulten Fachleuten durchgeführt, die den Lehrer*innen das notwendige Wissen über Brandschutz vermitteln. Dabei werden Themen wie die Identifizierung von Brandgefahren, das richtige Verhalten bei Entstehungsbränden, die Bedienung von Feuerlöschern und die Evakuierung der Schule behandelt. Durch praktische Übungen werden die Lehrkräfte mit den verschiedenen Aspekten des Brandschutzes vertraut gemacht und lernen, schnell und gezielt zu handeln.

Im August absolvierten alle Lehrkräfte des MGS, aufgeteilt in drei Gruppen, unter der Anleitung von Brandoberinspektor Stefan Rohde von der Feuerwehr Schwelm die Brandschutzausbildung nach den Regeln der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung.

Fahrtenwoche vom 14.8. -18.8.2023

1. Klassenfahrt der 7a – Inselfeeling auf Sylt

Wir, die Klasse 7a, waren mit der Klasse 7b vom 14.08.23 bis zum 18.08.23 auf Klassenfahrt. Unsere Jugendherberge Mövenberg lag inmitten der Sylter Dünen in List an der Nordspitze Sylts. Sie ist die nördlichste Jugendherberge Deutschlands und besitzt einen eigenen Jugendstrand, nur etwa 15 Minuten Fußweg entfernt. Die Jugendherberge ist über mehrere Gebäude verteilt. Die Vierer- und Sechserzimmer verfügen jeweils über ein Waschbecken. Im Erdgeschoss jedes Gebäudes befanden sich je zwei Gemeinschaftsräume, in denen man zusammen viel Spaß haben konnte. Die Duschen und Toiletten befanden sich in einem großen Gemeinschaftsbad. Der Außenbereich verfügte über einen Fußball- bzw. Volleyballplatz und ein Klettergerüst.

Morgens, mittags und abends wurden wir mit einigermaßen gutem Essen versorgt. Morgens gab es eine reichhaltige Frühstücksauswahl, bestehend aus Brötchen, Müsli, verschiedenen Aufschnitten sowie Wasser und Saft. Hiervon konnte man sich ein Lunchpaket zusammenstellen und als Mittagessen mitnehmen. Abends gab es warme Speisen, die täglich variierten. Um seinen Durst zwischendurch zu löschen, konnte man sich am Automaten bedienen. 

Am Tag nach der Ankunft (Dienstag) begaben wir uns auf einen 30- minütigen Fußmarsch in die Innenstadt von List. Dort angekommen sahen wir uns die Stadt an. Dann gingen wir ins Erlebniszentrum Naturgewalten List und lernten eine Menge. Nachmittags nahmen wir an einer Kutterfahrt teil und erfuhren viel über Meerestiere. 

Am 16.08. radelten wir 2h mit historischen Fahrrädern nach Westerland. Wir fuhren durch blumenbedeckte Wiesen und Dünen. Nach dieser turbulenten Fahrt hatten wir viel Zeit, um Westerland zu erkunden. Am letzten Tag machten wir eine Flutsaumführung. Das ist sozusagen eine Führung am Meer entlang, bei der man erklärt bekommt, was am Strand so rumliegt. Als Abschluss feierten wir am letzten Abend noch eine kleine Party. Der Partyraum bestand aus einem Discoraum mit cooler Musik und einem Nebenraum.

Allgemein waren wir sehr zufrieden mit der Unterkunft und den Ausflügen.

(Text: Sophie Alonso Kampmann, Melina Schaub und Merle Förster; Klasse 7a)

Klassenfahrt der 7b – Moin, Sylt! Ahoi!

Am Montag, den 14.8.2023, war es endlich soweit. Wir trafen uns um 7:00 Uhr am Bahnhof in Wuppertal/Oberbarmen. Nicht ganz so pünktlich kam unser erster Zug. Von Oberbarmen fuhren wir nach Solingen. Dort mussten wir umsteigen in den ICE 616 nach Hamburg/Altona – Fahrtzeit: 4 Stunden. Von Hamburg/Altona ging es dann mit dem RE 611016 in zwei Stunden und 55 Minuten nach Westerland (Sylt).

Endlich – nach sehr langer Zeit – waren wir da. Das Wetter war perfekt. In der Jugendherberge List/Mövenberg angekommen wurden die Parallelklassen und wir auf gemeinsame Zimmer aufgeteilt. Die Lehrkräfte waren der Meinung, dass wir uns so besser kennenlernen würden. Alle waren erschöpft. Doch noch mussten unsere Koffer ausgepackt und die Betten bezogen werden. Bei dem einen oder anderen erwies sich dies als etwas schwierig. Aber alle haben sich gegenseitig geholfen. Um 18:00 Uhr sind wir noch zum Strand gegangen und haben Fußball und Volleyball gespielt. Dann ging es zum Abendessen. Um 22:00 Uhr war Bettruhe. Um 7:30 Uhr wurden wir von den Lehrkräften mit herrlicher Musik geweckt. 8:30 Uhr war Frühstückszeit. Wir haben alle gemeinsam gefrühstückt und zu Abend gegessen. 

Dienstag, der 15.8., war ein Tag zur freien Verfügung. An diesem Tag haben wir eine Fahrradtour gemacht. Wir sind 20 km gefahren – bis nach Westerland. Wir haben eine wunderschöne Landschaft voller Sand und Dünen gesehen. Und nicht zu vergessen: das wunderschöne Wasser der Nordsee. 

Am Mittwoch, den 16.8., haben wir – nur die Klasse 7b – das Museum Erlebniszentrum Naturgewalten in List besucht. Die Ausstellung widmet sich der Insel Sylt. Thematisiert werden die Entstehung der Insel, ihre Geschichte und der Küstenschutz. Vorgestellt werden auch die Tiere und Pflanzen Sylts. Durch Texte, Filme, Exponate zum Anfassen und Ausprobieren sowie Hörstationen konnten wir viel erfahren und lernen. Am Abend bekamen wir dann unsere Handys für eine Stunde, um unsere Eltern anzurufen oder um Nachrichten von unseren Freunden aus Schwelm und Umgebung zu lesen.

Am Donnerstag, den 17.8., haben wir eine Kutterfahrt gemacht. Abfahrt war in List bei den Adler-Schiffen. Alle waren sehr aufgeregt. AHOI!!! Die frische Nordsee-Brise flog uns um die Nase. Es war wunderschön über die Nordsee zu schippern. Wir haben Seehunde und Austernbänke gesehen und auch viel über den Seetierfang erfahren. Am Abend machten wir eine Abschlussparty. Diese wurde mit lauter Musik, Tanz und viel Spaß gefeiert.

Am Freitag hieß es dann Abschied nehmen und zurück nach Schwelm. Nach einer langen Zugfahrt konnten wir unseren Eltern wieder in die Arme fallen. Damit ging eine wunderschöne Klassenfahrt zu Ende.

(Text: Paula-Marie Nemeth, Klasse 7b)

2. Klassenfahrt der 7c – Catweasel-Programm im Ahrtal

Am Montagmorgen sind wir mit dem Bus nach Bad Neuenahr-Ahrweiler gefahren. Dort angekommen hatten wir zunächst freie Spielzeit und die Gelegenheit, unsere Unterkunft und das Gelände zu erkunden. Das Gelände der Jugendherberge ist sehr groß und bietet tolle Spielmöglichkeiten. Im Anschluss daran sind wir in unsere Zimmer eingezogen, die wirklich toll waren. Ab 14 Uhr hatten wir die Möglichkeit, die Innenstadt zu besichtigen. Zu fünft sind wir losgezogen und haben uns das alte Stadttor und die Stadtmauer angesehen.

Am nächsten Tag sind wir durch ein ausgiebiges Frühstück gut gestärkt und mit einem Lunchpaket ausgestattet nach draußen gegangen, wo unsere Trainer Lennart und Michael vom Catweasel- Programm bereits auf uns gewartet haben. In spielerischer Form wurde uns gezeigt, wie man einen Kompass benutzt. Um zu dem vorbereiteten Orientierungslauf zu gelangen, sind wir auf einen Weinberg gewandert. Oben angekommen haben wir eine kleine Essenspause eingelegt. Dann stand die Rangerprüfung an. Es hat allen viel Spaß gemacht, mit dem Kompass durch den Wald zu laufen. Auf dem Rückweg haben wir die tolle Aussicht genossen und sind munter den Berg hinuntergelaufen.

Am Mittwoch sind wir wieder mit unseren Lunchpaketen losgezogen und zu einem anderen Berg gewandert. Dort haben wir eine Pause eingelegt und unser mitgebrachtes Essen gegessen. Dann ging es weiter zu einem Hochseilgarten. Die Mitarbeiter des Kletterparks haben uns eine Sicherheitseinweisung gegeben und schon durften wir klettern. Als unsere Kletterzeit vorbei war, sind wir zurück zur Jugendherberge gelaufen, begleitet von Musik, die Herr Ahne ausgewählt hatte. 

Am nächsten Morgen haben wir gefrühstückt und sind zu einer Wanderung aufgebrochen, bei der wir ein Kloster besichtigt haben. Auf dem Rückweg haben wir in der Stadt ein Eis gegessen. Am Nachmittag durften wir ins Freibad gehen, aber leider war es schon geschlossen, als wir dort ankamen. Am Abend hatten wir dann unsere Klassenparty, die sehr viel Spaß gemacht hat.

Am nächsten Morgen sind wir abgereist. Es war eine tolle Klassenfahrt, die uns sehr viel Spaß gemacht hat.

(Text: Marie Müller, Lily Vieregge und Laura Fuchs; Klasse7c)