DIE MATHEMATIK-OLYMPIADE

Die Mathematik-Olympiade ist ein freiwilliges Angebot für Kinder, die Spaß an Mathe haben. Es gibt unterschiedliche Aufgaben für verschiedene Altersstufen und andere Zeitvorgaben. Die erste Mathematik-Olympiade war im Jahre 1960. Dieses Jahr findet sie schon zum 60. Mal statt. Es gibt sie ab der 3. bis zur 13. Klasse. Wir, Maja und Merle, sind beide Schülerinnen der 5. Klasse und haben beide dieses Jahr das erste Mal teilgenommen. Die Aufgaben sind schwer und knifflig und sie sind so nicht im Lehrplan enthalten. Es gibt vier Runden, in denen man sich jeweils für die nächste Runde qualifizieren kann: Schulrunde, Regionalrunde, Landesrunde, Bundesrunde. 

Wir waren sehr aufgeregt und darauf gespannt, was uns erwartet. Nach dem wir die Aufgaben gemeistert haben, waren wir sehr erleichtert. Seit dem Tag warten wir gespannt auf unsere Ergebnisse und würden uns freuen, wenn wir es in die nächste Runde geschafft haben. 

Hier noch eine Knobelaufgabe für Euch aus der diesjährigen Schulrunde:

Dieses Jahr ist eure Chance vorbei, aber seid ihr nächstes Jahr dabei?

Maja Günther und Merle Reiermann 

Human Rights – Jetzt reicht’s!

Warum Menschenrechte ein Menschenrecht sind

Am 10. Dezember 2020, dem internationalen Tag der Menschenrechte, rief die „Amnesty AG für Menschlichkeit“ des Märkischen Gymnasiums Schwelm unter Leitung von Florian Eisenburger und Nese Bakir wiederholt zum Briefmarathon der Organisation Amnesty International auf.

Dieses Jahr wirkten auch die Zusatzkurse Sozialwissenschaften des Abiturjahrgangs des MGS bei dem Projekt mit.

In den vorausgegangenen Unterrichtsstunden diskutierten die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin Sarah Fäuster eingehend über die allgemeine Erklärung der Menschenrechte und deren Geltungsbereich aber auch über die bis heute andauernden Menschenrechtsverletzungen in vielen Ländern der Welt.

Dazu schrieben sie Briefe an Opfer, um ihre Solidarität zu zeigen und an die jeweiligen Regierungen, um diese wachzurütteln. Gut sichtbar waren diese Briefe quer durch das Atrium des Gymnasiums gespannt(siehe Foto). Zudem riefen die Schülerinnen und Schüler die gesamte Schulgemeinschaft dazu auf, am Donnerstag schwarzgekleidet in die Schule zu kommen, um einerseits ein Zeichen gegen Menschenrechtsverletzungen zu setzen und andererseits Solidarität mit all den Aktivisten zu zeigen, die sich weltweit für den Kampf für Menschenrechte engagieren.

An vorbereiteten Stellwänden der Amnesty AG konnte sich alle Schülerinnen und Schüler über Menschenrechte und deren Verletzungen informieren. Außerdem lagen Vorlagenbriefe und Petitionen aus, die von der Schülerschaft unterschrieben werden konnten.

Auch weiterhin hat man jederzeit die Möglichkeit, unter www.Amnesty.org Briefe zu schreiben, und sich somit für Gerechtigkeit einzusetzen.

Sarah Fäuster